. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Fig. 47. Zur Erklärung des Mechanismus der Samenbewegung. Nach Hensen Fig. 22. A Die vier Phasen der Stellung, welche der Wimpersaum einnimmt, wenn eine "Welle über ihm hinläuft. I bis I^ die erste, II bis 11^ bis 11^ die zweite, III bis III ^ bis III ^ die dritte, IV bis IV ^ die vierte Phase der Biegung des Saums in der Länge einer Welle. B Durchschnitt des Schwanzfadens und Saums in den zwei Stellungen stärkster Elongation. C und B Zerlegung der Kräfte des Saums. E Bewegung eines gewöhnlichen Samenkörperche


. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Fig. 47. Zur Erklärung des Mechanismus der Samenbewegung. Nach Hensen Fig. 22. A Die vier Phasen der Stellung, welche der Wimpersaum einnimmt, wenn eine "Welle über ihm hinläuft. I bis I^ die erste, II bis 11^ bis 11^ die zweite, III bis III ^ bis III ^ die dritte, IV bis IV ^ die vierte Phase der Biegung des Saums in der Länge einer Welle. B Durchschnitt des Schwanzfadens und Saums in den zwei Stellungen stärkster Elongation. C und B Zerlegung der Kräfte des Saums. E Bewegung eines gewöhnlichen Samenkörperchens. a b c verschiedene Phasen der Fig. 48. Stylonychia mytilus, nach Stein (aus Claus, Zoologie) von der Bauchfläche gesehen. Wz adorale Wimperzone. C Contractile Vacuole. N Nucleus. .yi Nucleolus. A After. b) Zellen mit vielen Flimmern. Durch reichliche Bewimperung zeich- nen sich unter den niederen, einzelligen Orga- nismen besonders die Infusorien aus, die des- wegen auch den Namen der Ciliaten führen (Fig. 48). Im Vergleich zu den Geissein sind die Cilien, Flimmern oder Wimpern von viel geringerer Grösse, meist circa 0,1—0,3 (.i dick und etwa 15 ^ti lang. Ihre Zahl kann sich auf mehrere Tausende belaufen. So wurde sie bei Paramaecium aurelia auf annähernd 2500 be- rechnet. Für das parasitische Balantidium elon- gatum der Frösche, welches eine Länge von 0,3 erreicht und sehr dicht bewimpert ist, nimmt Bütschli (in. 3) an, dass seine Cilien wohl nach Zehntausenden geschätzt werden müssen. Ge- wöhnlich sind dieselben in vielen Längsreihen angeordnet, die entweder nur auf einen Theil der Körperoberfläche beschränkt sind oder die- selbe in Spiralen Touren rings umziehen. Neben den Cilien kommen bei vielen In- fusorien noch besondere grössere Bewegungs- organe vor, die Girren und die unduliren- d e n Membranen. Erstere unterscheiden sich von den Cilien durch grössere Dicke und Länge und dadurch, dass sie an der Basis breit ent- springend in


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