. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. ,,, Aizoaceae. (Pax.; 45. Fig. 18. Tetragoniß expansa Murr. A einzelner Fr. tragender Zweig; B ein B. in nat. Gr.; C einzelne Bl.: D FrucMknotenfacli im Längsschnitt; E einzelne Fr.; F u. G S., letzterer im Längsscknitt. (Nacli Flor, bras.) 18. Mesembrianthemum L. Blh. Szählig, selten 1—8zählig, krautig od. trocken- häutig. Stb. zahlreich, vielreihig. Frkn. S-, seltener 4—20fächerig; in jedem Fache sehr zahlreiche Sa. an grundständigen oder parietalen Placent
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. ,,, Aizoaceae. (Pax.; 45. Fig. 18. Tetragoniß expansa Murr. A einzelner Fr. tragender Zweig; B ein B. in nat. Gr.; C einzelne Bl.: D FrucMknotenfacli im Längsschnitt; E einzelne Fr.; F u. G S., letzterer im Längsscknitt. (Nacli Flor, bras.) 18. Mesembrianthemum L. Blh. Szählig, selten 1—8zählig, krautig od. trocken- häutig. Stb. zahlreich, vielreihig. Frkn. S-, seltener 4—20fächerig; in jedem Fache sehr zahlreiche Sa. an grundständigen oder parietalen Placenten. Fr. von der Blh. um- geben, an der Spitze flach, die Fächer strahlig angeordnet und nach oben aufspringend. S. sehr klein. — Niederliegende oder aufrechte Kräuter oder Halbsträucher mit meist gegenständigen, fleischigen B. und ansehnlichen, axillären od. terminalen, weiß, gelb od. rosa gefärbten B., oft in cymöser, bisweilen rispiger Anordnung. Vergl. Fig. 14, 15, 19. Wegen der morph. Bedeutung der Blb. und der Placentation vergl. unter »Blüten- verhältnisse«. — Die Kapsel zeigt hygroskopische Bewegung, mit Wasser befeuchtet öffnet sie sich, indem die Klappen von der Mitte aus sternförmig auseinander weichen, während im trockenen Zustande dieselben sich wieder schließen. In Bezug auf anatom. Details vergl. Dannemann, Beitr. zur Kenntnis der Anatomie u. Entwickelung d. Mesem- brianthema. Dissert. Halle 1883. Etwa 300 Arten in den trockenen, sandigen Gebieten Südafrikas, vorzugsweise südlicli des Orangeflusses und westl. vom Großen Fischfluss; doch reicht diö Gattung (mit nur ver- einzelten Arten; bis zur Insel Bourbon, dem afrikanisch-arab. Wüstengebiet, dem Mediterran- gebiet (M. hrachyphyllum Welw., Bolleanum Terracc. und 2 unten genannte) und den cana- riscben Inseln. M. dimorphum Welw. und M. dactylinum Welw. von Niederguinea. — Einzelne Arten 7Ji\(ißn eine sehr ausgedehnte Verbreitung; diese letzteren sind aber Bewohner von
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