. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Octopoda. allmählich verstreicht. Während sie an allen gefärbten Partien ziemlich dicht gedrängt und in mehrfachen Lagen übereinander angeordnet sind, stehen sie auf beiden Flächen der Flossen ziemlich zerstreut und verschwinden ganz gegen ihren Rand. Die Purpurfärbung wird indessen nicht lediglich durch Chromatophoren, sondern auch durch ein im Unterhautbindegewebe zerstreutes feinkörniges Pigment bedingt. Ich habe es speziell am aboralen Körperpol im Bereiche der Terminalscheibe nachweisen k


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Octopoda. allmählich verstreicht. Während sie an allen gefärbten Partien ziemlich dicht gedrängt und in mehrfachen Lagen übereinander angeordnet sind, stehen sie auf beiden Flächen der Flossen ziemlich zerstreut und verschwinden ganz gegen ihren Rand. Die Purpurfärbung wird indessen nicht lediglich durch Chromatophoren, sondern auch durch ein im Unterhautbindegewebe zerstreutes feinkörniges Pigment bedingt. Ich habe es speziell am aboralen Körperpol im Bereiche der Terminalscheibe nachweisen können. Es handelt sich hier um kugelige oder ovale Pigmentschollen, die neben den Kernen des lockeren gallertigen subkutanen Gewebes auftreten, und zwar entweder in einzelnen gröÃeren oder mehreren kleineren Schollen (Taf. LXX, Fig. 14). Einige Bemerkungen über die Färbung der von der Michael-Sars-Expedition erbeuteten und mir vorliegenden Exem- plare dürften vielleicht nicht ohne Interesse sein. Ich beschränke mich hierbei auf die älteren Stadien, da die jüngeren späterhin noch eingehend geschildert werden sollen. Soviel sei nur er- wähnt, daà ein junges Stück von i 2 mm Mantellänge (Taf. LXXI, Fig. 7) eine ziemlich intensive Pigmentierung der Kopfregion und des hinteren Körperpoles (Fig. 8) aufweist. An den letzteren beginnt sich gerade die von den Flossen umsäumte Terminal- scheibe anzulegen, deren Kuppe â zumal in der Umgebung der weiÃlich schimmernden Terminalpapille â ziemlich frei von Chromatophoren ist. Auf dem Mantel ist dagegen die Pig- mentierung eine spärliche. Er war allerdings etwas verletzt und so hat der Zeichner die Verteilung der Chromatophoren nach eigenem Dafürhalten angedeutet. Sicher steht indessen fest, daà auf etwas älteren Stadien die Pigmentierung in der Mitte des Mantels nahezu schwindet, Textfig. 35. Spinda jtir. Dorsale Mantel- während sic am Kopfc, am Mantelrand und am ab


Size: 1167px × 2140px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherjenag, bookyear1915