. Der grosse Distanz-Ritt Berlin-Wien im Jahre 1892 = the great endurance ride from Berlin-Wein in 1892. Horses; Endurance riding (Horsemanship) -- Germany. Lieutenant Scherber liat um 6 Uhr 50 Minuten dos ersten Starttages Wien verlassen und war bis Weisswasser gekommen, von dort Sonntag früh um 3 Uhr aufgebrochen und seitdem ohne Rast unterwegs. Das nicht mehr junge Pferd war in brillanter Kondition, obgleich es das linke Ilintereisen verloren. Begleitet hatte den Reiter von Weisswasser aus der Brünner Radfahrer Carafiat, der am Sonnabend 6 Uhr Wien verlassen hatte. Zeit: 78 Stunden 9 Minute


. Der grosse Distanz-Ritt Berlin-Wien im Jahre 1892 = the great endurance ride from Berlin-Wein in 1892. Horses; Endurance riding (Horsemanship) -- Germany. Lieutenant Scherber liat um 6 Uhr 50 Minuten dos ersten Starttages Wien verlassen und war bis Weisswasser gekommen, von dort Sonntag früh um 3 Uhr aufgebrochen und seitdem ohne Rast unterwegs. Das nicht mehr junge Pferd war in brillanter Kondition, obgleich es das linke Ilintereisen verloren. Begleitet hatte den Reiter von Weisswasser aus der Brünner Radfahrer Carafiat, der am Sonnabend 6 Uhr Wien verlassen hatte. Zeit: 78 Stunden 9 Minuten. Um 1 Uhr 25 Minuten traf der Lieutenant Karl Schmidt v. Földvar von den 6. Husaren am Ziel ein. Er war von Wien am Sonnabend 6 Uhr 15 Minuten abgegangen, hatte also 79 Stunden 10 Minuten gebraucht. Der Reiter, von gedrungener, fast dicker Gestalt, kam auf- fallend frisch an, sein Pferd, ein prächtiger Ungar, sah aus, als ob es eben aus dem Stall käme. Zwei Regimentskameraden begrüssten den als Herrenreiter bekannten Offizier. Am Steuerhause auf dem Tempelhofer Berge erwarteten den weiteren Verlauf des Distanzrittes unter Anderen noch Ober- stallmeister Graf Wedeil und der Adjutant des Kaisers, Majo^ V. Moltke. Um 2 Uhr 49 Minuten erreichte in scharfem Galopp als Fünfter der Lieutenant Scherber II vom 7. Dragonerregiment, der Bruder des als Dritter eingegangenen Offiziers, das Ziel. Der schneidige Reiter, der sehr frisch aussah, hatte eine wunderbare braune Stute, die „Alma" des OberJieufenants Ritter Sypniewski v. Odrowaz, unter sich. Das Thier hatte die Tour brillant überstanden. Lieutenant Scherber II war Sonnabend um 6 Uhr 25 Minuten aus Wien abgeritten, hatte somit 80 Stunden 24 Minuten gebraucht. Um 3 Uhr 39 Minuten 50 Sekunden begrüssten brausende Hochrufe den sechsten der österreichischen Reiter, den Ritt- meister Stögl vom 8. Ulanenregiment. i 55 t. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enh


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