. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. Hybrider Ursprung und Parthenokarpie. 419 gehen dabei recht weit und vielfach bedeutend stärker auseinander als in den Pollenfächern derselben Pflanze. In einem kleinen Stücke eines Fruchtknotens wurden z. B. folgende Stadien in regelloser Aufeinanderfolge angetroffen: Enibryosackmutterzellen mit ruhendem Kern oder Synapsis- stadium. unregelmäßig verlaufende heterotypische Teilungen, Bildung der Tochterkerne und Bildung der Zellplatte, zwei Toc


. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. Hybrider Ursprung und Parthenokarpie. 419 gehen dabei recht weit und vielfach bedeutend stärker auseinander als in den Pollenfächern derselben Pflanze. In einem kleinen Stücke eines Fruchtknotens wurden z. B. folgende Stadien in regelloser Aufeinanderfolge angetroffen: Enibryosackmutterzellen mit ruhendem Kern oder Synapsis- stadium. unregelmäßig verlaufende heterotypische Teilungen, Bildung der Tochterkerne und Bildung der Zellplatte, zwei Tochterzellen, Tetraden aus vier und fünf Zellen bestehend, einkernige Embr3^osäcke, Embryosackzellen im Begriffe, die Schwesterzellen zu ver- drängen, zweikernige Embryosä Fig. 119. Normale und anormale Stadien aus dem Verlaufe der Tetraden- und Reduktionsteilung der Rmbryosackmutterzelle in Samenanlagen der Eßbanane „;. a Zieinlich regel- mäßige heterotypische Teilung in der Embryosackmutterzelle, Teilungsfigur der Mikropylarseite der Zelle genähert, b Unregelmäßige homöotypische Teilung in den beiden Tochterzellen, Teilungsfigur in der oberen (kleineren) Zelle schief getrofl'en, in der unteren Zelle sind vier Chromosomen bereits am einen Pol angelangt, während die anderen noch in der Nähe der Äquatorialebene liegen, c Ziemlich regelmäßige Tetrade von vier Enkel- zellen (Makrosporenzellen), von denen die unterste zum Embryosacke weiter- zuwachsen beginnt, d Unregelmäßige Tetrade, die zwei unteren Zellen je mit zwei verschieden großen Kernen, e Anormale Tetrade aus 6 Zellen, die zur Weiterentwicklung bestimmte unterste Zelle nimmt schon auf diesem Stadium mehr als die Hälfte des Raumes der früheren Embryosackmutterzelle ein. Nach d'Angremond (1914, Taf. II, Fig. 12, Taf. Hl, Fig. 2, 4, 6 und 9). Bei beiden untersuchten Formen konnte indessen gelegentlich auch völlig normaler oder fast normaler Verlauf der Tetraden- und Eedaktions


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