. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. - F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellen -Wasserleitung. Blocken. Schollen und zuweilen darunter auftauchenden Bänken von sarmatischem Gestein. Die Ackererde bedeckt Alles in abwechselnder Mächtigkeit. Bei der Gleichförmigkeit des Terrains wird es hier vollkommen genügen, einige Typen herauszugreifen. So erscheint zwischen Liesing und Mauer am tiefsten Punkte unweit des Stollen-Mundloches unter 3' Humus etwa eine Klafter sarmatischen Sandes mit kleinen Gerollen und Scherben von Wiener Sandstein. Darunter liegt 3—4' mäc


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. - F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochquellen -Wasserleitung. Blocken. Schollen und zuweilen darunter auftauchenden Bänken von sarmatischem Gestein. Die Ackererde bedeckt Alles in abwechselnder Mächtigkeit. Bei der Gleichförmigkeit des Terrains wird es hier vollkommen genügen, einige Typen herauszugreifen. So erscheint zwischen Liesing und Mauer am tiefsten Punkte unweit des Stollen-Mundloches unter 3' Humus etwa eine Klafter sarmatischen Sandes mit kleinen Gerollen und Scherben von Wiener Sandstein. Darunter liegt 3—4' mächtiger, grünlicher, speckiger Tegel mit weissen Ausblühungen und schliesslich folgt sandiger, gelblicher Lehm mit sehr groben Gerollen von Wiener Sandstein über 4' aufgedeckt (Typ. 1). Figur 72. Alles liegt hiebei horizontal in geraden Linien verlaufend übereinander. Es ist somit bis auf die unterste Sand-und Geröllschichte hier nur verschobenes Terrain erschlossen, worauf die weissen Ausblühungen im Tegel deuten, das darunter liegende gehört aber aller Wahrscheinlichkeit nach schon dem anstehenden Gebirge an. So bewegt sich der Kanal fort in sandigen theilweise auch thonig werdenden Medien, die mit eckigen Scherben von Wiener Sandstein erfüllt sind. Darunter liegen Tegel mit weissen Schnüren und schliesslich die Lagen von grobem Gerolle. Hier war es, wo (bei St. 243) am Beginn einer Boden-Einsattlung Herr Strecken-Ingenieur J. Harbich 3 tief unter Tag Bruchstücke von Extremitäts-Knochen, und einen wohl erhaltenen Zahn von Acerotherium auffand, der ebenfalls im geologischen Museum der Wiener Universität aufbewahrt ist. Dr. A. Bittner hat mir die nachstehende Abbildung und Beschreibung davon übergeben. Figur Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Geologische Bundesanstalt (Au


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