. Die Gartenwelt . 2. Cinerariendüngungsversuch 1917 Links 10 g kalireiches Nährsalz, Mitte, wie links aber rechts 20 g kalireiches Nährsalz auf 1 als Erfolg angesehen werden), wurde es doch nochmals bei diesen winterwachsenden Pflanzen angewendet. Auch hier blieb der Erfolg aus. Die Pflanzen wurden die gleiche Zeit wie die flüssig mit Nährsalzen gedüngten Pflanzen mit einer Lösung von 1: 15, in der Woche 300 gr, behandelt und waren dann im Aussehen, Abb. 4 rechte Pflanze, nicht viel besser, als die gänzlich ungedüngten Pflanzen, außerdem gingen während der Behandlung von zehn Pflanzen vier ei


. Die Gartenwelt . 2. Cinerariendüngungsversuch 1917 Links 10 g kalireiches Nährsalz, Mitte, wie links aber rechts 20 g kalireiches Nährsalz auf 1 als Erfolg angesehen werden), wurde es doch nochmals bei diesen winterwachsenden Pflanzen angewendet. Auch hier blieb der Erfolg aus. Die Pflanzen wurden die gleiche Zeit wie die flüssig mit Nährsalzen gedüngten Pflanzen mit einer Lösung von 1: 15, in der Woche 300 gr, behandelt und waren dann im Aussehen, Abb. 4 rechte Pflanze, nicht viel besser, als die gänzlich ungedüngten Pflanzen, außerdem gingen während der Behandlung von zehn Pflanzen vier ein. Kurz zusammengefaßt hat unser Düngungsversuch ergeben, daß 1. 10 gr Marmormehl, auf das Kilogramm Erde allein ge- geben, das Wachstum der Pflanzen hier bedeutend verbessert, und man mit dieser billigen Zugabe Pflanzen schöner be- kommen kann als mit dem bedeutende Kosten verursachenden „Kulturak" ; 2. daß durch Zugabe von Marmormehl bei An- wendung von Nährsalzen eine frühere, gleichmäßigere Blüte eintritt; 3. daß ein Ueberschreiten der 10 gr-Düngung (10 gr Nährsalz auf ein Kilogramm Erde) keinen größeren Erfolg bringt, daß Wachstum und Ansehen der Pflanzen bei 20 gr sogar stark gehindert und geschädigt werden kann; 4. daß die Anwendung von 10 gr kalireichem Nährsalz voll- ständig genügt, um starke, gesunde Musterpflanzen zu er- zielen, bessere (obgleich es „Fresser" mit großen Blattflächen Pflanzenschädlinge. Schildläuse. Schildläuse kommen durshwe; fast auf allen Baum- und Gehölx- arten vor und gehören zu den Schädlingen der holzigen Teile. Sie werden zu der Familie der Coccidae gezählt. Wie der Name schon be- sagt, bilden diese Läuse einen Schild. Je nach der Aus- bildung ihres Schildes zer- fallen dieselben wieder in drei verschiedene Unterab- teilungen, und zwar in die Diaspinae, Lecaninae und in die Dactylopünae. Die Läuse, welche in die Unterabteilung Diaspinae ge- hören, bilden einen beson- deren Schild, mit


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