. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Osteologie und Syndesmologie. Kopf. Der knöcherne Kopf des Kaninchens besteht aus 25 verschiedenen Knochen, welche, mit Ausnahme des Unterkiefers, der sich durch ein Gelenk den übrigen zugesellt, und des Zungenbeines durch Nähte miteinander verbun- den sind. Man teilt den Kopf ein in den Hirnschädel und das (knöcherne) Ge- sicht. Ersterer wird gebildet durch 10 Schädelknochen, letzteres durch 15 Gesichtsknochen, jedoch nehmen an der Zusammensetzung des Gesichtes auch einige Schädelknochen teil. Außer den genan


. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Osteologie und Syndesmologie. Kopf. Der knöcherne Kopf des Kaninchens besteht aus 25 verschiedenen Knochen, welche, mit Ausnahme des Unterkiefers, der sich durch ein Gelenk den übrigen zugesellt, und des Zungenbeines durch Nähte miteinander verbun- den sind. Man teilt den Kopf ein in den Hirnschädel und das (knöcherne) Ge- sicht. Ersterer wird gebildet durch 10 Schädelknochen, letzteres durch 15 Gesichtsknochen, jedoch nehmen an der Zusammensetzung des Gesichtes auch einige Schädelknochen teil. Außer den genannten Knochen des Gesichtes sind von denjenigen, welche die Schädelhöhle zusammensetzen, das Os occipitis, ferner das Os interparietale, die Oss. sphenoidea anterius und posterius, das Os ethmoideum und Os frontis unpaar, die Oss. parietalia und temporum aber paarig. Schädelknochen. Fig. 28. Os occipitis, Hinterhauptsbein. Das Hinterhauptsbein entsteht aus vier bei jungen Tieren teilweise noch getrennten Stücken, welche in der Ansicht von vorn am deutlichsten sind (Fig. 28). Es sind die Pars basilaris, Partes condyloideae und die Pars squamosa, welche letztere beim halberwachsenen Tiere durch Nähte mit den Partes condyloideae ver- bunden ist. Pai^s basilaris s. Corpus. Der Grundteil zeigt verschiedene Flächen, vordere, obere, untere und zwei seitliche. Die vordere, wie eine der Länge nach durchschnittene Hantel gestaltet, vermittelt die Verbindung mit der hinteren Fläche des Corpus oss. sphenoidei, welche eine entsprechende Form zeigt. Die Verbindung ist eine Synchondrose: Synchondrosis sphenobasilaris (Fig. 28 Sb)s. spheno-. Sb Fe Os occipitis, von vorn. Fs Fossa sagittalis. Sp Sulcus longitudi- nalis posterior. Fm Foramen magnum. Pj Processus jugularis (posterior). Pc Processus condy- loideus. Fe Foramina condyloidea anteriora. S b Synchondrosis Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally


Size: 1524px × 1639px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectrabbits, bookyear1884