Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ens Endl. (syn. Taxodium sempervirens),Eibensequoie. Der verbreitetste und wertvollste Nadelwaldbaumdes Küstengebirges in Westcalifornien (nördlich bis S. Francisco) inbesonders luftfeuchter und bodenfrischer, milder Lage in reinenBeständen an den Berghangen der Flussthäler, bis 700 m empor-steigend, zum Teil mit Douglastannen gemischt, erreicht Höhen bis115 m und eine Stärke ähnlich der Seq. gigantea. Wie diese


Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . ens Endl. (syn. Taxodium sempervirens),Eibensequoie. Der verbreitetste und wertvollste Nadelwaldbaumdes Küstengebirges in Westcalifornien (nördlich bis S. Francisco) inbesonders luftfeuchter und bodenfrischer, milder Lage in reinenBeständen an den Berghangen der Flussthäler, bis 700 m empor-steigend, zum Teil mit Douglastannen gemischt, erreicht Höhen bis115 m und eine Stärke ähnlich der Seq. gigantea. Wie diese ist derWuchs konisch, abholzig. Der noch mehr geradschaftige Stammreinigt sich bis über 70 m von den Aesten. Aus den YVurzelan-läufen entsprossen zahlreiche Triebe, die zu riesigen Stämmen heran- — 111 wachsen. Audi treten diese Ausschläge auf, wenn die Stämmeselbst abgeholzl werden, sie entwickeln sich noch an Stämmenim Alter von 700 Jahren. Das rote Kernholz ist sein- leicht,aber dauerhaft und wird hauptsächlich als Bauholz in Californien,ferner aber auch zu Schwellen, Brettern, Weinfässern, Wasser-bauten und Musikinstrumenten verwendet und in Massen aus dem. Fig\ 59. Sequoia sempervirens Endl. Fast horizontaler Zweig mit fast reifen, geschlossenen, grünen Zäpfchen von 2 cm Lä Bozen anfangs August. Walde gebracht. Die Borke ist eine längsfaserige ür Deutschland ist die Kultur wieder nur in den mildesten Lagenmöglich. Aeltere gut wachsende Bäume findet man schon in Bozen(Kirchebner Garten). Sie wird durch Samen und Stecklinge vermehrt. Die Samen sind klein, platt, beidrandig geflügelt. Die Na-deln ähnlich jenen der Eibe, haben unterseits zwei weisse Spalt-öffnungsreihen. Sie sind vorne zugespitzt. Sie sind am Anfang und — 112 Ende des Zweiges kürzer und in der Mitte am längsten und stehennach 2 Seiten gekämmt. Am Zweigende bilden sie einen Büschelwie Knospenschuppen, aber nur die untersten hieven werden zumFrühling tro


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