. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 470 O. V. Wettstein. Abbildung e in Fig. i A zeigt eine der hakenförmigen Borsten auf der Oberseite der Zehen in sechsmaliger Vergrößerung. Diese Borsten verdicken sich etwas im ersten Teile der Krümmung und enden mit fein ausgezogener, gerader Spitze, /ist eine Bor- stenform, wie man sie neben den vorigen gleichfalls auf den Zehenrücken findet, und g eine Borste von der Oberlippe. Beide Formen sind sehr spärlich vorhanden und zeigen einen sanft geschwungenen Struktur der Haare. Die


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 470 O. V. Wettstein. Abbildung e in Fig. i A zeigt eine der hakenförmigen Borsten auf der Oberseite der Zehen in sechsmaliger Vergrößerung. Diese Borsten verdicken sich etwas im ersten Teile der Krümmung und enden mit fein ausgezogener, gerader Spitze, /ist eine Bor- stenform, wie man sie neben den vorigen gleichfalls auf den Zehenrücken findet, und g eine Borste von der Oberlippe. Beide Formen sind sehr spärlich vorhanden und zeigen einen sanft geschwungenen Struktur der Haare. Die Struktur der Leit-, Grannen- und Wollhaare ist dieselbe. Die Rindenlage be- steht aus düten- oder trichterförmigen Gliedern, die so ineinander stecken, daß immer eines aus dem vorhergehenden herausragt. Im basalen Teile des Haares ist der Rand dieser Düten unregelmäßig gezähnt oder gewellt und bald schief, bald senkrecht zur Haarachse gestellt, siehe Fig. 2 c. An den Seiten läßt sich meistens ein größerer ab- stehender Zahn erkennen. Daraus wäre zu schließen, daß der Haarquerschnitt ein elli- ptischer ist. Gegen die Mitte der Schaftlänge wird der Rand der Düten regelmäßig ge- zähnt, zuerst klein, später, in der Gegend der größten Haarstärke, fast so groß wie die Randzähne, die hier am besten ausgebildet sind. Die Dütenränder verlaufen in diesem Teile immer senkrecht zur Haarachse und parallel zueinander. Der ganze Aufbau hat große Ähnlichkeit mit dem eines Schachtelhalmes (Fig. 2 b). Gegen die Spitze nimmt die Zahl der Zähne ab, bis sie in den letzten Glie- dern, die etwas länger gestreckt sind, auf drei sinkt. Das letzte Glied ist fast gerade, einspitzig und lang aus- gezogen (Fig. 2 a). Von Pigment ist in diesen Haaren nicht viel zu be- merken, zwischen den Zähnen und der darunterliegenden Ober fläche des näch- sten Gliedes sitzen meistens Unrein- lichkeiten, die wegen ihrer dunklen Färbung Pigmentringe vortäuschen. Abbildung d in Fig


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