. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 202 das den größten Teil der hinteren Gehörgangswand bildet, auf, während bei unveränderter Situation die höchste Erhebung der Falte gerade dort liegt, wo die fibröse Platte am Rande des knöchernen Gehör- ganges sich ansetzt. Im lockeren Bindegewebe verlaufen zwischen der Falte und der Gehörgangswand autfallend starke und dickwandige Blutgefäße. Im derben Bindegewebe der Falte finden sich zahlreiche Blutgefäße kleineren Kalibers, welche in konzentrischer Anordnung ^die von Schwalbe beschriebenen Drüsen umspinnen, während jene


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 202 das den größten Teil der hinteren Gehörgangswand bildet, auf, während bei unveränderter Situation die höchste Erhebung der Falte gerade dort liegt, wo die fibröse Platte am Rande des knöchernen Gehör- ganges sich ansetzt. Im lockeren Bindegewebe verlaufen zwischen der Falte und der Gehörgangswand autfallend starke und dickwandige Blutgefäße. Im derben Bindegewebe der Falte finden sich zahlreiche Blutgefäße kleineren Kalibers, welche in konzentrischer Anordnung ^die von Schwalbe beschriebenen Drüsen umspinnen, während jene Stellen, welche keine Drüsen enthalten, auch sehr gefäßarm sind, so daß schon dadurch eine Zusammengehörigkeit der Gefäße mit den Drüsen doku-. Fig. 3. Horizontalschnitt durch die Drüsenfalte bei 12facher Vergrößerung. A Epithel, B derbes Bindegewebe, C drüsenlose und gefäßarme Partie in demselben, D lockeres Subkutangewebe, E fibröse Platte, F Musculus depressor, G Drüsen, H Aus- führungsgänge, / cirkulär um die Drüse verlaufende Blutgefäße. K große Blutgefäße im Subkutangewebe. mentiert ist. Weder in der Falte selbst, noch im subkutanen Binde- gewebe sind größere venöse Räume vom Typus des kavernösen Ge- webes zu finden. Was die Drüsen betrifft, so kann ich die Befunde von Schwalbe im wesentlichen bestätigen. Die Drüsen stellen verhältnismäßig weite, von einem 2—3-schich- tigen, kubischen Epithel ausgekleidete Räume dar. Von der Wand springen an vielen Stellen größere und kleinere Erhebungen gegen das Lumen vor, so daß die Drüse an manchen Schnitten geteilt erscheint. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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