. Palaeontographica. t. mast. ist ethologisch wichtig. Sie ist auch bei den lebenden Sirenenvorhanden und hat, wie im allgemeinen Teile noch eingehender erörtert werden soll, die Aufgabe, dasHören im Wasser zu vermitteln und zwar durch molekulare Schalleitung, wie dies bei den Getaceen,P\ thononiorjihen und Ichthyosauriern der Fall ist, während das große, im Tvmpanicum ausgespannte (55) :-J43 Iroüiiiiciroll die V i b rat ious ,sch a 11 cif uii g verniiltelt, falls die Tiere den Kopf über das Wasser er-heben. Der Geiiörapparat der Sirenen war also schon im Mitteleocän in der Weise modifiziert,


. Palaeontographica. t. mast. ist ethologisch wichtig. Sie ist auch bei den lebenden Sirenenvorhanden und hat, wie im allgemeinen Teile noch eingehender erörtert werden soll, die Aufgabe, dasHören im Wasser zu vermitteln und zwar durch molekulare Schalleitung, wie dies bei den Getaceen,P\ thononiorjihen und Ichthyosauriern der Fall ist, während das große, im Tvmpanicum ausgespannte (55) :-J43 Iroüiiiiciroll die V i b rat ious ,sch a 11 cif uii g verniiltelt, falls die Tiere den Kopf über das Wasser er-heben. Der Geiiörapparat der Sirenen war also schon im Mitteleocän in der Weise modifiziert, daßsowohl molekulare Schalleitung im Wasser als auch Vibrationsschalleitung über dem Wasser er-möglicht war. — Der Perioticalabschnitt mit der Facies per. fönt. mast. erreicht in mediolateraler Richtung die größteAusdehnung; von oben gesehen, ist er ungefähr dreieckig umrissen und verjü nach unten. Außen c^ Squamosmn Facies perioticifonticuli mastoidei Pms mastoidea periotici Ti/mpanohijale. Alisphenoid iig 4. Rechte Oticalregion von Eotherium aegyptiacum, von außen gesehen. Die Schädeldecke ist abgehoben. (Schädel VI.) tritt er mit dem hinteren Ende des vom Tympanicum gebildeten Halbringes in stärkere Verbindung alsdies bei dem vorderen Abschnitt, der Pars temporahs petrosi der Fall ist. An der Verbindungsstellezwischen dem oberen Außenteile des Perioticums — dem Mastoideum — und dem Tjmipanicum befindetsich eine weite, seichte, sagittal verlaufende Rinne. Wenden wir uns zur Hinterseite des Perioticums, so sehen wir, daß die Crista dorsalis sichin zwei divergierende Äste spaltet, sobald sie ungefähr die Mitte der Hinterwand des tetraedrischen,großen, hinteren Perioticalabschnittes erreicht hat. Zwischen diesen divergierenden Kämmen öffnet sich 344 (56) nun eine tiefe, dreieckige Grube, die ich die Fovea triangularis nennen will; am unteren Randedieser Grube liegt eine große Öffnung, die sich trichterförmig nach vorne in den Knochen


Size: 1681px × 1487px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, booksubjectpaleontology, bookyea