. Allgemeine Pflanzenkaryologie . Kap. 8) nähei beschäftigen sollen, aber auchan andere wie die im jugendlichen Oogon derPhycomyceten und Siphoneen, im Ascogonder Ascomyceten (Fig. 87) usw. Und geradehier können wir sehen, wie die Anfänge der„askogenen Hyphen ganz unabhängig von der klumpenförmigen Lagerung der Kerne an den verschiedensten Seitenaus dem Ascogon heraussprossen (Harper 1900 a). Man vergleiche übersolche „Sprossungeu von Hefen, Conidien, Basidiosporen usw. Kap. 4d. „Verständlicher erscheint uns schon wieder die wechselnde Kern-stellung in den unbefruchteten und befruchteten Eizel


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . Kap. 8) nähei beschäftigen sollen, aber auchan andere wie die im jugendlichen Oogon derPhycomyceten und Siphoneen, im Ascogonder Ascomyceten (Fig. 87) usw. Und geradehier können wir sehen, wie die Anfänge der„askogenen Hyphen ganz unabhängig von der klumpenförmigen Lagerung der Kerne an den verschiedensten Seitenaus dem Ascogon heraussprossen (Harper 1900 a). Man vergleiche übersolche „Sprossungeu von Hefen, Conidien, Basidiosporen usw. Kap. 4d. „Verständlicher erscheint uns schon wieder die wechselnde Kern-stellung in den unbefruchteten und befruchteten Eizellen der Gymno-spermen. Nur ist der Eikern anfangs, d. h. vor Zutritt des cT Kerns,central gelagert oder gar nach der Seite der Bauchkanalzelle hin ver-schoben. Nach der Kernkopulation begibt sich der Zygotenkern ganzans entgegengesetzte Ende, um sich hier mehrfach zu teilen. Der sichentwickelnde Embryo wird so besser ins Nährgewebe zu liegen kommen,als wenn er an der ursprünglichen Seite der Kernlagerung sich ent-. Fig. 87. Pyronema confluens.(^ und 9 Nuclei im Ascogonin eine dichte Masse zusamuien-gewandert. Die ascogenen Hy-phen erscheinen als Knospenganz unabhängig davon.(Nach Harper.) ) Eine Notiz von Miss Ottley (1918, S. 294) weist darauf hin, daß das jiachdem Alter der Zellen wechseln kann. Bei Impalicns Suliani rücken nämlich die Kerneauch in den Synergiden nach der Basis, da oberhalb große Vakuolen auftreten, die inder Jugend fehlten (vgl. hier die wenige Literatur, die wir über wechselnde Kern- IStellung in den Synergiden haben).I J70 l^^r Ruhekern als Componente des lebendigen Zellganzen wickelte. Über die physiologische Bedingtheit wissen wir jedoch auchnicht ein Haar mehr als bei den kurz vorher genannten werden die Stoffwechselvorgänge, die das Eintreten einer Kern-teilung zur Folge haben, viel Einfluß auf solche Wanderungen so sind sie denn gerade oft vor intensiver Kernteilungstätigkeitbeschrieben worden


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