. Anatomische Hefte. 124 E. HOLMGREN. Wie oben zu sehen ist, hat Apäthy zwei verschiedene Zonen von Gliafäden dicht ausserhalb der Nervenzellen und deren Stielfortsätze auseinandergehalten; nämlich teils eine innere dicht an der Nervenzelle und eine oberflächlichere. Von diesen soll die innere aus der centralen Glia herstammen, während die äussere aus den Sternzellen der Ganglienzellpakete ihren Ursprung nehmen soll. So weit ich aber aus meinen Präpa- raten beurteilen kann, ist es kaum möglich, diese beiden Zonen auseinander zu halten; und mir stehen viele Schnitte zur Ver- fügung, wo die Herk


. Anatomische Hefte. 124 E. HOLMGREN. Wie oben zu sehen ist, hat Apäthy zwei verschiedene Zonen von Gliafäden dicht ausserhalb der Nervenzellen und deren Stielfortsätze auseinandergehalten; nämlich teils eine innere dicht an der Nervenzelle und eine oberflächlichere. Von diesen soll die innere aus der centralen Glia herstammen, während die äussere aus den Sternzellen der Ganglienzellpakete ihren Ursprung nehmen soll. So weit ich aber aus meinen Präpa- raten beurteilen kann, ist es kaum möglich, diese beiden Zonen auseinander zu halten; und mir stehen viele Schnitte zur Ver- fügung, wo die Herkunft der innersten Gliafäden direkt aus den Ausläufern der Sternzellen absolut sicher Fig. y. Da ich vorher Nervenzellen, mit meiner Methode behandelt, von Vögeln noch nicht vorgelegt habe, gebe ich jetzt in deu Figuren 14, 15, 16 und 17 einige spinale Nervenzellen von einer Taube wieder. Die Figuren dürfen wohl für sich selbst sprechen können. — Dass die Trophospongien der Nervenzellen von Vögeln oft so auffallend dicht sind und auch reichlich kanalisiert werden können und dabei auch oft die spaltenähn- liche Form der Kanälchen zeigen, darüber habe ich schon seit Jahren Mitteilungen geliefert (14). Diese für die Vögeln charak- teristischen Eigenschaften der Trophospongien habe ich durch den Umstand zu erklären versucht, dass die Vögel, wie allge- mein bekannt, sehr lebhafte cirkulatorische Verhältnisse besitzen,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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