. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Vorkommen des Rothliearenden zwischen Main und Rhein. 29 in diesem Aufschlüsse die charakteristischen runden grünen Flecken. Etwa 1/2""" nördlich vom Bahnhofe finden sich am Weg nach Messe] Uebergangsschichten von Oberrothliegendem nach Thon- stein, mittelkörnige Conglomerate mit viel Kaolin (Einfallen an- fangs nach S., dann nach SW.). Direct nördlich von Messel sind einige aufgelassene Steinbrüche imGrenzmelaphyr (mitOlivinpseudo- morphosen). Ungefähr 1 i/-t *"" nördlich von Mess


. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Vorkommen des Rothliearenden zwischen Main und Rhein. 29 in diesem Aufschlüsse die charakteristischen runden grünen Flecken. Etwa 1/2""" nördlich vom Bahnhofe finden sich am Weg nach Messe] Uebergangsschichten von Oberrothliegendem nach Thon- stein, mittelkörnige Conglomerate mit viel Kaolin (Einfallen an- fangs nach S., dann nach SW.). Direct nördlich von Messel sind einige aufgelassene Steinbrüche imGrenzmelaphyr (mitOlivinpseudo- morphosen). Ungefähr 1 i/-t *"" nördlich von Messel, am Eingange in den Wald (Weg nach Philippseich), ist ein grösserer, jetzt eben- falls ausser Betrieb stehender Steinbruch in den unteren Thon- steinen angelegt. Es sind mittelkörnige, theilweise recht feste Conglomerate, unmittelbar darüber stehen Grenzmelaphyre an. Im Liegenden obigen Steinbruchs kommen an der Kreuzung der Forst- meisterschneisse Uebergangsschichten von Thonstein in Arkose zu Tag. Weiter nordwärts im Offenthaler Wald finden sich wieder stark zersetzte Thonsteine mit , es dürfte also wohl eine Sattelbildung vorliegen. Bessere Aufschlüsse fehlen bis nach Philippseich. Im kleinen Wäldchen (Wiese zwischen dem Schloss und Götzenhaiu) befindet sich ein alter Basaltbrucli, in welchem auch das Rothliegende erschlossen ist (Einfallen schwach nördlich). Die obersten Schichten sind Thonsteine, die unteren helle, gelbe, arkosige Sandsteine, anscheinend der Tholeyer Stufe. Auf dem nördlich gegenüberliegenden Bachrand finden sich thouige, feste, rothe Schiefer mit spärlichen unbestiimnbarcu Pflauzenresteu, nach Götzenhain zu von Thonsteinen überlafrert. Im Lieofenden Fig. 5. Profil von Sprendlingen bis Tholeyer Schichten, Kalke im Tlionsteine der Söterner Hangenden der Schichten. Tholeyer Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readabi


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