. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vanhöffks, Isopoden. 509 Limnoria Lkach. Einzige Gattung. 49. Limnoria aiitarctica I'keffer. (Abb. 43a-rf.) Einige Exemplare von Limnaria. xon denen das größte omni milit. wurden im Dreiinselhafen und in der Observatorybai im Januar 1!)()2 bei Kerguelen gesammelt. Zum \'erglcich kommt L. antarctica Pfeffer in Betracht, die von Südgeorgien beschrieben ist imd deren Le- bensweise weite Verbreitung mit Tang durch die Westwinddrift annehmen lä(.5t. Nach Stebbinc *) und Chilton -) un- terscheiden sich die bekan


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vanhöffks, Isopoden. 509 Limnoria Lkach. Einzige Gattung. 49. Limnoria aiitarctica I'keffer. (Abb. 43a-rf.) Einige Exemplare von Limnaria. xon denen das größte omni milit. wurden im Dreiinselhafen und in der Observatorybai im Januar 1!)()2 bei Kerguelen gesammelt. Zum \'erglcich kommt L. antarctica Pfeffer in Betracht, die von Südgeorgien beschrieben ist imd deren Le- bensweise weite Verbreitung mit Tang durch die Westwinddrift annehmen lä(.5t. Nach Stebbinc *) und Chilton -) un- terscheiden sich die bekannten Arten L. lig- norum Rathke, L. antarctica Pfeffek, L. segnis Chilton, L. pfefferi Stebbixc und L. andrewsi hauptsächlich durch die Länge und die Form der Epipoden der Maxillarfüße und durch die Form und Größe derUropodenäste, abgesehen von RiCH., welche durch Höcker auf dem Abdo- men charakterisiert ist. Ein Vergleich dieser Organe bei meinen Exemplaren und den bekannten Arten ergab, daß der Mandibu- larpalpus (Abb. 43f/)^) dreigliedrig ist, daß die Epipoditen der Maxillarfüße von der Kerguelenform (Abb. 43 a) gut mit denen von L. antarctica aus Südgeorgien überein- stimmen, daß dagegen die Uropoden nicht so stark, wie Pfeffer es darstellt, von denen der europäischen L. liynorum ab- weichen (Abb. 43c). YAn weiterer Unter- schied zwischen und schien sich mir in der Gestalt des Endgliedes beim ersten Fußpaar (Abb. 43 b) zu bieten, das Pfeffer, abgesehen von der Endkralle und der zweispitzigen Nebenkralle, mit zwei gefiederten Haken ausstattet, während nur einen derselben zeichnet. Dm konnte ich mich aber über- zeugen, daß bei europäischen, asiatischen und antarktischen Exemplaren stets zwei solcher Fieder- haken auftreten, es muß also bei dem Originalexemplar \^n Saus der obere Fiederhaken verdeckt. .\bh. 4'.. ntüarrtira Pkkkkkr. n ß, ft Eiid- krallc des ersten KiiUcs, c rnii


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