. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 367 quer, sein Mitteltheil etwas stärker gewölbt und tritt auch mehr vor als die Seitentheile. Der Vorderrand verläuft bei den Arten verschieden, bei den Männchen anders als bei den Weibchen. Die Fühler (c/cT i3-, Q 9 12-gliedrig) sind fadenförmig oder borstenförmig, nicht sehr lang, bei den Männchen gedrungener als bei den Weibchen. Die Einlenkungs- stellen der Fühler liegen knapp ober dem Kopfschilde; sie stehen voneinander deutlich ab. Der Pedicellus ist nicht l


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 367 quer, sein Mitteltheil etwas stärker gewölbt und tritt auch mehr vor als die Seitentheile. Der Vorderrand verläuft bei den Arten verschieden, bei den Männchen anders als bei den Weibchen. Die Fühler (c/cT i3-, Q 9 12-gliedrig) sind fadenförmig oder borstenförmig, nicht sehr lang, bei den Männchen gedrungener als bei den Weibchen. Die Einlenkungs- stellen der Fühler liegen knapp ober dem Kopfschilde; sie stehen voneinander deutlich ab. Der Pedicellus ist nicht länger als dick, das zweite Geisseiglied länger als dieser, jedoch sehr häufig nicht länger, manchmal sogar kürzer als das dritte Geisselglied. Schaft ziemlich kurz und dick. Stirne gewölbt. Thorax gedrungen. CoUare dünn, tief unter das Niveau des Dorsulum hinab- gerückt, vorne abschüssig, nicht senkrecht abstürzend. Schulterbeulen von den Flügelschuppen beträchtlich entfernt. An den Mesopleuren fehlt vorne jede Spur einer Epicnemialfläche. Episternalnaht stets ausgeprägt. Epimeralfurche fehlend oder angedeutet. Schildchen quer, etwas gewölbt. Mittelsegment kürzer als breit, ohne herzförmigen Raum, hinten manchmal senkrecht abstürzend; im abfallenden Theile zeigt sich eine kräftige längliche Grube. Der Complex der übrigen Hinterleibsringe ist länglich, verjüngt sich nach hinten ein wenig; bei den Weibchen ist auf der oberen After klappe ein grosses dreieckiges, bei den Männchen manchmal ein trapezförmiges Pygidialfeld abgesetzt. Dieses ist jedoch nicht mit Pubescenz bedeckt wie bei Tachytes, sondern so ziemlich nackt. Bei den Männchen sehr vieler Arten zeigt sich jedoch keine deutliche Absonderung eines Pygidialfeldes. Auf der Bauchseite der Männchen sind acht Ventralplatten sichtbar; die achte ist hinten ausgebuchtet. Je nachdem diese Ausbuchtung seicht oder tief ist, erscheint die Platte auch hinten mehr weniger deutlich zweispitzig (zweizip


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