. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 84. Schnitt durch Doppelbildung des Saiblings (nach Oellacher). m = Medullarrohr, ch = Chorda, n = Nierengang, d = Darmteil, l = Leber. Eiern können auclr einer Spaltung des Materials auf noch früheren Stadien ihre Entstehung verdanken und sind bei Fischen (Fig. 84) und Eidechsen häufig beobachtet (vergl. p. 51). Hier lassen sich am ehesten die eigenartigen Transplantations- und Auf pfropf ungsversuche anschliessen, die Born an den Larven verschiedener Amphibien angestellt hat. Die Larven vieler Anuren ze


. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 84. Schnitt durch Doppelbildung des Saiblings (nach Oellacher). m = Medullarrohr, ch = Chorda, n = Nierengang, d = Darmteil, l = Leber. Eiern können auclr einer Spaltung des Materials auf noch früheren Stadien ihre Entstehung verdanken und sind bei Fischen (Fig. 84) und Eidechsen häufig beobachtet (vergl. p. 51). Hier lassen sich am ehesten die eigenartigen Transplantations- und Auf pfropf ungsversuche anschliessen, die Born an den Larven verschiedener Amphibien angestellt hat. Die Larven vieler Anuren zeigen besonders im Stadium, wo das Medullarrohr sich schliesst, der Kopf sich absetzt, und der Schwanz hervortritt, ein ausgezeichnetes Heilungsvermögen, indem die Epidermis sich in kürzester Zeit über die Wundfläche schiebt, Infolge dieser raschen epithelialen Bedeckung können beliebige Teilstücke bis zum Aufbrauch des in den Zellen enthaltenen Dottermaterials, bis etwa 3 Wochen, erhalten bleiben und sich weiter entwickeln. Die Entwickelung dieser Fragmente zeigt keinen Ausgleich, sondern geschieht durchaus, wie wenn sie im Verband


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