. Geschichte des Kostüms. habe solche fußlange schleppendeKleidung bevorzugt, um bei feierlichen Akten die Mängel seiner Figur zu verdecken,und so hätten die höfischen Herren gegen die eigentliche Modeneigung dies beflissennachgeahmt. Die Damen halten fest an langschleppenden Kleidern und Mänteln. An dieStelle der großen burgundischen Schleierhauben und starkformigen Kopfputze ist die„Tcmplette getreten, eine mannigfach ausgestaltete, durchweg die Schläfen be-deckende Kopfbedeckung aus feinem Stoff. Fig. J beruht auf einer Darstellung, die von der Mehrheit der Quellen ab-weicht. Die Gleichfarb


. Geschichte des Kostüms. habe solche fußlange schleppendeKleidung bevorzugt, um bei feierlichen Akten die Mängel seiner Figur zu verdecken,und so hätten die höfischen Herren gegen die eigentliche Modeneigung dies beflissennachgeahmt. Die Damen halten fest an langschleppenden Kleidern und Mänteln. An dieStelle der großen burgundischen Schleierhauben und starkformigen Kopfputze ist die„Tcmplette getreten, eine mannigfach ausgestaltete, durchweg die Schläfen be-deckende Kopfbedeckung aus feinem Stoff. Fig. J beruht auf einer Darstellung, die von der Mehrheit der Quellen ab-weicht. Die Gleichfarbigkeit von Kleid und Mantel sowie die Kürzedes letzteren machen dies Kostüm zu einer Ausnahmeerscheinung,einer vornehmeren als die üblichen farbenfreudigen 2 ist ein sehr vornehmer Jäger, als welchen ihn das goldene Hüfthornund die, gegen die Hauer des Ebers geschienten Unterschenkel aus-weisen. — Die übrigen Figuren bedürfen nach dem Vorbemerkten keiner besonderen Erlä


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