. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. so F. Karrer, Geologie der K. F. J. Höchqueüen-Wasserleitung. Von Reichenau bis Schmiedsdorf wurde blos grüner Schiefer, von Schmiedsdorf bis Liesling aber die graue, höre Varietät dieses Schiefers von Schlögelmühl und vom Silbersberg bei Gloggnitz benützt. Von Liesling bis Terniti griff man aber schon zu den jüngeren Gesteinen, nämlich zu den tertiären Conglomeraten von Putz- mannsdorf und Pottschach. Die Stollen, Thalübersetzungen, Stützmauern, Uferversicherungen, Abstürze. Durch- lilsso. Aichthürmchen u. s. w. sind alle a
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. so F. Karrer, Geologie der K. F. J. Höchqueüen-Wasserleitung. Von Reichenau bis Schmiedsdorf wurde blos grüner Schiefer, von Schmiedsdorf bis Liesling aber die graue, höre Varietät dieses Schiefers von Schlögelmühl und vom Silbersberg bei Gloggnitz benützt. Von Liesling bis Terniti griff man aber schon zu den jüngeren Gesteinen, nämlich zu den tertiären Conglomeraten von Putz- mannsdorf und Pottschach. Die Stollen, Thalübersetzungen, Stützmauern, Uferversicherungen, Abstürze. Durch- lilsso. Aichthürmchen u. s. w. sind alle aus diesen Conglomeraten hergestellt; der Regulator von Ternitz. die dortige Thalübersetzung, die Gewölbeflügel und Deckquadern wurden aber aus demselben Conglomerat vom Stein- bruche bei Rohrbach construirt. nur der Rohbau am Regulator ist von grünem Schiefer. Ehevor wir nun über das geologische Detail der gewonnenen Aufschlüsse berichten, sollen einige Worte zum allgemeinen Verständniss vorausgeschickt werden. Wie bereits im vorhergehenden Capitel bemerkt worden, kann eine genaue geologische Schilderung des älteren Gebirges hier nicht gegeben werden, doch bieten die stratigraphischen und petrographischen Verhältnisse Anhaltspunkte zur Unterscheidung und Feststellung gewisser Altersgrenzen dar. Das Wichtigste davon wurde wohl zum grössten Theile bereits früher gegeben und es erübrigt nur Wenige zur Ergänzung beizufügen. Die grössere Partie der hier zu behandelnden Theilstrecke liegt im Thale der Schwarza. der Aufnahme des Pittenbaches unweit Lanzenkirchen den Namen Lei tha annimmt. welche nach Die Leitung geht daher zumeist im oder längs alter Gebirge und wird dasselbe hauptsächlich durch die grünen und grauen Schiefer der Grauwacke zusammengesetzt; nur zu Anfang streift dieselbe bis Reichenau. die an einer Bruchstelle des Guttensteiner-Kalkes zu Tage getretenen Werfener-Schiefer. Die Zusammensetzung des uns zunächst berührenden Gebirges
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