. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 384 Das Maxillarorgan hat eine Länge von 345 und eine Breite von 195 \i. Der Rüssel ist äußerst kurz und kräftig und auffallend stark abwärts gerichtet (Fig. 1), und daher ist die ungemein große. Fig. 1. Thyas pachystoma Koen. nov. spec. $. Maxillarorgan in Seitenansicht, gez. nach Ppt, 1486. Vergr. x 130. Mundscheibe auch bei Bauchansicht der Milbe sichtbar. Die ganze Fläche der Mundscheibe zeigt eine netzartige Felderung. Der Maxillartaster ragt ein wenig über das 3. Vorder


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 384 Das Maxillarorgan hat eine Länge von 345 und eine Breite von 195 \i. Der Rüssel ist äußerst kurz und kräftig und auffallend stark abwärts gerichtet (Fig. 1), und daher ist die ungemein große. Fig. 1. Thyas pachystoma Koen. nov. spec. $. Maxillarorgan in Seitenansicht, gez. nach Ppt, 1486. Vergr. x 130. Mundscheibe auch bei Bauchansicht der Milbe sichtbar. Die ganze Fläche der Mundscheibe zeigt eine netzartige Felderung. Der Maxillartaster ragt ein wenig über das 3. Vorderbeinglied hinaus und ist nennenswert dünner als das Vorderbein. Unweit des Vorderendes besitzt der vorletzte Tasterabschnitt auf der Innen- seite eine mäßig starke Borste. Die Hüftplatten sind um eine Geschlechtshoflänge vom Stirn- rande des Körpers abgerückt. Das Hüftplattengebiet mißt in der Länge 870 |x und in der Breite 1170 |x. Die Hautverhärtung zwischen der 2. und 3. Hüftplatte hat bei der letzteren eine kräftig chitini- sierte, rundlich vorspringende Ecke und geht vorn in einem breiten Bogen nach der ersteren über, den Körperrand bei weitem nicht erreichend, Die Gliedmaßen übertreffen im Hinterbeinpaar den Körper uro ein geringes in der Länge, während die übrigen wesentlich dahinter zurückbleiben. Die in kranzförmiger Anordnung am äußern Glied- ende befindlichen Borsten nehmen nach der Streckseite der Beine hin ganz erheblich an Länge ab und an Breite zu und sind meist kurz gefiedert. Der Geschlechtshof ist um seine halbe Länge vom 1. Hüft- plattenpaare abgerückt. Seine Länge mißt 360 \i und seine Breite hinten bei geschlossenen Klappen 210 ji. Das Hinterende der Klappe ist im ganzen nach außen gebogen und infolgedessen ihr Innenrand daselbst ausgeschweift und mit ziemlich langen Borsten besetzt, während von dort an nach vorn zu bis an die flach abgerundete Vorderrandsecke bei hinreichender Vergrößerung kurze, nach hinten geri


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