. Die Bienen Afrikas nach dem Stande unserer heutigen Kenntnisse . Karte 12. Vorkommen südafrikanischer Bienengattungen in anderen Erdteilen. Verbreitung von Andnna. abgeändert sein mögen. Da sind die Seidenbienen (Colletes faseiatus, schuUeei, genalis, testaceipes, volkmanni, rufotibialis und vor allem rufitarsis aus dem Kilimandjarogebiet), die alle 7 den paläarktischen Typus nicht eingebüßt haben und ebenso gut aus Aegypten, wie Turkestan hätten stammen können. Colletes schuUeei sieht dem europäischen cunicularius sehr ähnlich. Das gleiche gilt von Melitta schultzei (d), die als Parallel- f


. Die Bienen Afrikas nach dem Stande unserer heutigen Kenntnisse . Karte 12. Vorkommen südafrikanischer Bienengattungen in anderen Erdteilen. Verbreitung von Andnna. abgeändert sein mögen. Da sind die Seidenbienen (Colletes faseiatus, schuUeei, genalis, testaceipes, volkmanni, rufotibialis und vor allem rufitarsis aus dem Kilimandjarogebiet), die alle 7 den paläarktischen Typus nicht eingebüßt haben und ebenso gut aus Aegypten, wie Turkestan hätten stammen können. Colletes schuUeei sieht dem europäischen cunicularius sehr ähnlich. Das gleiche gilt von Melitta schultzei (d), die als Parallel- form von M. haemorrhoidalis gelten kann. Die weiteren Melitta-Arten sind sogar identisch mit den Aegyptern (Abdomen rot). (Vergl. Karte 11, No. i—2.) Auch Meliturga capensis (Karte 11, No. 3) verleugnet ihre nordische Abstammung nicht und könnte ebenso als in Kleinasien gefunden betrachtet werden, nur daß das Weibchen ein zum Teil rot gefärbtes Abdomen aufweist, eine Besonderheit, die viele europäische Arten von Andrena, Halictus und Melitta bei ihrem Vorkommen in Algerien und Aegypten mit ihr teilen.


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