. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . sofern von Interesse, sondern es ist auch einesder wenigen Stücke, die den Bau des Gehirnraums und dieLage der großen Nerven- und Gefäßlöcher bei den Dino-sauriern in ausgezeichneter Weise zur Anschauung liegt der große Wert dieses sonst so fragmentärenStückes. Das Hinterhaupt ist in einer rechten und einer linkenHälfte erhalten, die noch genau zusammenpassen. Sie sindvollkommen von Gestein befreit. Die den Gehirnraum be- X. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1906. Bd. I. 1 2 F. v. Hueue, Ueber das Hinterhaupt grenzenden T


. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . sofern von Interesse, sondern es ist auch einesder wenigen Stücke, die den Bau des Gehirnraums und dieLage der großen Nerven- und Gefäßlöcher bei den Dino-sauriern in ausgezeichneter Weise zur Anschauung liegt der große Wert dieses sonst so fragmentärenStückes. Das Hinterhaupt ist in einer rechten und einer linkenHälfte erhalten, die noch genau zusammenpassen. Sie sindvollkommen von Gestein befreit. Die den Gehirnraum be- X. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1906. Bd. I. 1 2 F. v. Hueue, Ueber das Hinterhaupt grenzenden Teile sind von der Sella turcica und der Fissuraorbitalis bis nach hinten zum Foramen magnum Basis des Hinterhaupts ist allerdings stark beschädigt,indem Basioccipitale und Basisphenoid horizontal durch-gebrochen sind und nicht mehr die untere Oberfläche erkennenlassen; auch der Condylus ist auf diese Weise Exoccipitalfortsätze und das linke Squamosum sind da;oben bilden Supraoccipitale und Parietale den Abschluß.. Fig. 1. Hinterhaupt von Megalosaurus Bucldandi aus Stonesfield, Ansichtvon hinten, ca. n. Gr. Der Condylus uud der linke Exoccipitalfortsatz sindstark beschädigt; der linke, obere Fortsatz besteht aus Parietale undSquamosum, rechts ist derselbe abgebrochen. Über dem For. inagn. siehtman den Supraoccipitalbuckel. Innerhalb dem For. magn. sieht man dieOhrpyramiden und rechts nahe dem Außenrand die Foramina XII und XII(s. Fig. 2), neben der Wurzel des Exoccipitalfortsatzes die äußere Öffnung von XII. Das For amen magnum hat eine Weite von 3^ undeine Höhe von 4 cm. Der untere oder condylare Eancl ragtmindestens 2 cm nach hinten vor. Knochennähte sind an demganzen Stück nicht erkennbar, aber nach anderen Theropoden-schädeln zu schließen (z. B. Creosaurus und den von mir zubeschreibenden Schädeln von Thecoäontosaurus und Plateosaurus)muß das Foramen magnum unten in einem schmalen Stückvon dem Basioccipitale begr


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