. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Janthina nitens Menke ohne Schale, mit dem Floss und daran hängenden hier noch kleinen Eierkapseln. (Nach Quoy und Gainiard). Membran, wie die Eierkapseln selbst, besteht und viele zellige mit Luft gefüllte Abtheilungen enthält, so dass das Ganze wie eine Blasenmasse aussieht. Diese Eiermasse ist aber dadurch besonders merkwürdig, dass sie zeitlebens mit dem Thiere und zwar mit der Fusssohle desselben in Verbindung bleibt und sicher auch an dieser mit vielen Drüsen ver- sehenen Stelle abge


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Janthina nitens Menke ohne Schale, mit dem Floss und daran hängenden hier noch kleinen Eierkapseln. (Nach Quoy und Gainiard). Membran, wie die Eierkapseln selbst, besteht und viele zellige mit Luft gefüllte Abtheilungen enthält, so dass das Ganze wie eine Blasenmasse aussieht. Diese Eiermasse ist aber dadurch besonders merkwürdig, dass sie zeitlebens mit dem Thiere und zwar mit der Fusssohle desselben in Verbindung bleibt und sicher auch an dieser mit vielen Drüsen ver- sehenen Stelle abgesondert wird. Der blasige, mit Luft gefüllte Floss dient dem Thier zugleich als Schwimmapparat und ist ein notwendiger Bestandtheil des Thiers, welches in grossen Schaaren in allen warmen Meeren an der Oberfläche ein rein pelagisches Leben führt und ohne diesen Schwimmapparat weder frei zu schweben, noch wegen des nur rudimentären Fusses zu kriechen vermöchte. Der Floss kommt deshalb auch beiden Geschlechtern zu und ist also nicht völlig als zu den Eier- kapseln gehörig aufzufassen. Gray und auch Wo od ward nehmen den Floss für ein Analogon des Deckels, wir haben aber schon oben ausge- führt, wie diese Deutung, da der Floss an der Fusssohle abgesondert wird, gar nicht stichhaltig ist. Wie derselbe im Besondern entsteht und mit Luft gefüllt wird, ist mir nicht klar (s. unten die Beobachtungen von Coates), ebenso nicht wie die Eierkapseln an ihm befestigt werden, ob- wohl dies in sehr regelmässiger Weise geschieht, so dass die dem Thier zunächst befindlichen die jüngsten Eier, die mehr entfernten Larven ent- halten und die äussersten sogar diese schon meistens haben ausschlüpfen lassen und leer sind. Die Entwicklungsgeschichte ist daher bei Janthina besonders leicht und an einer Eierschnur zu verfolgen und selbst bei Spiritusexemplaren lassen sich die wesentlichsten Verhältnisse noch gut erkennen. (91, 29, 30.) Die Eierkapseln von Purpura lapillus sind kleine


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