. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 13 verfehlte. Niethammer (1938, p. 81) schätzt den Bestand schon wieder auf 100—110 Paare und vermerkt, daß der Uhu durch „planvolle Schutzmaßnah- men ... im Laufe der letzten Jahrzehnte allmählich wieder zugenommen" hat. In der Sächsischen Schweiz z. B. wuchs der Bestand bis 1938 auf 4. Abb. 1. Brutplätze des Uhus in Deutschland im Jahre 1938 (nach Niethammer 1938, ergänzt nach März 1952, Mebs 1957 und Murr 1938). Paare an (März 1952), in Pommern auf 10—15 Paare (Banzhaf nach Ruthke 1952) und auch in den Alpen stellte man 1937 nach langen Jahre
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 13 verfehlte. Niethammer (1938, p. 81) schätzt den Bestand schon wieder auf 100—110 Paare und vermerkt, daß der Uhu durch „planvolle Schutzmaßnah- men ... im Laufe der letzten Jahrzehnte allmählich wieder zugenommen" hat. In der Sächsischen Schweiz z. B. wuchs der Bestand bis 1938 auf 4. Abb. 1. Brutplätze des Uhus in Deutschland im Jahre 1938 (nach Niethammer 1938, ergänzt nach März 1952, Mebs 1957 und Murr 1938). Paare an (März 1952), in Pommern auf 10—15 Paare (Banzhaf nach Ruthke 1952) und auch in den Alpen stellte man 1937 nach langen Jahren erstmals wieder 2 Brutpaare fest (Murr 1938). Damit schien dem steten Niedergang des Bestandes vorerst Einhalt geboten. Aus den Kriegsjahren liegen nur spärliche Hinweise vor. Die Angaben von Dietz (1943), der 1939—1941 9 Brutpaare in der Frankenalb registrierte, scheinen nicht den ganzen Bestand zu erfassen, die 20—21 besetzten ost- preußischen Reviere (Tischler 1941) entsprechen dagegen weitgehend den Vorkriegsverhältnissen. Im wesentlichen konnte sich wohl die Population im alten Umfang halten, zumindest erlitt sie keine schweren Einbußen, örtlich scheint sie sogar weiter angewachsen zu sein, denn Ruthke (1952) legte den pommerschen Bestand im Jahre 1944 auf etwa 25 Paare Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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