Archive image from page 55 of Die Protozoen als Krankheitserreger . Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege dieprotozoenalsk00pfei Year: 1895 46 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten im Thierreich. die bezüglichen Angaben, die für die Muskelerkrankung der Batrachier allgemein gelten sollten, entsprechend richtig zu stellen sein für jedes der Wirthsthiere, für Frosch, Sumpfschildkröte und Landschildkröte In Fig. 19 b ist nebenstehend eine Muskelknospe abgebildet, von der nur ein Theil inficirt ist. In Fig. 23 entsprechen die Kerne in der bindegewebsartigen Wand des Schlauches den Reste


Archive image from page 55 of Die Protozoen als Krankheitserreger . Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege dieprotozoenalsk00pfei Year: 1895 46 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten im Thierreich. die bezüglichen Angaben, die für die Muskelerkrankung der Batrachier allgemein gelten sollten, entsprechend richtig zu stellen sein für jedes der Wirthsthiere, für Frosch, Sumpfschildkröte und Landschildkröte In Fig. 19 b ist nebenstehend eine Muskelknospe abgebildet, von der nur ein Theil inficirt ist. In Fig. 23 entsprechen die Kerne in der bindegewebsartigen Wand des Schlauches den Resten von aus- gezehrten Muskelknospen. Große E'ibrillen zerfallen durch die Ein- wirkung der jungen Infektion alsbald in zahlreiche kernhaltige Tochter- Fig. 20. a. Muskelknospenbildung im Bereich der Glugeainfektion, b. Eine reife Sporencyste 300/1, die eiii- zelne'Spore bei 1000/1. fibrillen (Fig. 20 a). In Fig. 25 E. ist aus einem Coccon von Saturnia, Pernyi aus Nordhausen eine Form des Parasiten abgebildet, die er- innert an die Beschreibung der Sarcosporidienschläuche, an die großen Myxosporidien in der Hechtharnblase (Protozoenschrift, 1891, Fig. 52) an die Plasmodien Korotneffs aus Bryozoen. Die von Balbiani künstlich gezüchteten jüngsten Formen von Glugea in der Magen- wand von Bombyxräupchen, die frischen amöbenhaften Schläuche aus den Muskeln von Schildkröten (Chinoliumaterial, siehe Fig. 18 a. b) widersprechen der Auffassung nicht, daß auch bei verschiedenen Glugea- species eine Plasmodienbildung in Hohlräumen statt hat. (Protozoen- schrift des Verfassers 1891, pag. 131.) Damit stimmt weiter übereiu, daß fertige Cysten mit 8, 16, 32 bis zu 100 Sporen gefunden werden. (Fig. 25 F. G.) Von Bedeutung für pathologische Vorkommnisse bei höheren Thieren


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