. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 197. sammenhang (Fig. 2 b). Diese Fäden ballen sich zusammen und bilden einen wahren „Nebenkern", der sich durch Einwanderung der Zentral- körper als ein „Idiozom" dokumentiert. Durch solche nicht vollendete Teilungen entstehen die „Rosetten" der Autoren (Fig. 2 c). Diese „Rosetten" hän- gen somit durch wirk- Hche „Zellkoppel" („Sphärenbrücken") zusammen. Fig. 2. Spermato- gonien. a Urspermatogon. b zwei kleinere Sjjermato- gonien mit Nebenkernen. e Zellkoppel, d Spermato- gon der letzten Generat


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 197. sammenhang (Fig. 2 b). Diese Fäden ballen sich zusammen und bilden einen wahren „Nebenkern", der sich durch Einwanderung der Zentral- körper als ein „Idiozom" dokumentiert. Durch solche nicht vollendete Teilungen entstehen die „Rosetten" der Autoren (Fig. 2 c). Diese „Rosetten" hän- gen somit durch wirk- Hche „Zellkoppel" („Sphärenbrücken") zusammen. Fig. 2. Spermato- gonien. a Urspermatogon. b zwei kleinere Sjjermato- gonien mit Nebenkernen. e Zellkoppel, d Spermato- gon der letzten Generation. Die Mitochondrien schwinden schon bei der 3. bis 4. Spermatogon- generation oder sie entziehen sich der optischen Differenzierung. Die letzte Spermatogongeneration wird durch die Kleinheit der Zellen charakterisiert. Im Monasterstadium (Fig. 2d) wird sogar der ganze Zellkörper in die Strahlfigur eingeschlossen, und die Zentral- körper liegen in der Peripherie der Zelle. Die Zellen sind nun ganz voneinander frei. C. Die Wachsturasperiode. Aus der letzten Spermatogonteilung gehen die Spermatocyten erster Ordnung hervor. Anfangs sind sie sehr klein, aber nach be- endigtem Wachstum ziemlich große Zellen. Die Nebenkerne, welche idiosoraatisch werden, wachsen auch zu und liegen mehr oder weniger peripherisch. Ehe die junge Spermatocytenzelle in das Ruhestadium eintritt, was übrigens nicht immer geschieht, geht sie durch folgende Stadien hindurch: 1) Die Anaphase, in welcher die Tochtersterne von einer Kern- merabran umgeben werden, und die U-förmigen Chromosomen allmäh- lich miteinander verschmelzen. Die Zellkörperstruktur wird deutlich fibrillar mit konzentrischer Fibrillenanordnung, 2) Die Synapsis (Fig. 3a), welche sich durch die mehr oder weniger exzentrische Konzentration des Chromatins auszeichnet. 3) Die Postsynapsis (Fig. 3b), Die in der Synapsis dicht angehäuften Chromatinschleifen sind aufgelockert und bilden lange, ziemlich fadenförmige Schle


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