. Fig. 264. Bettongia Lesueuri, nach Zittel; zur • Demonstration der schneidenden, gerieften Krone von P. unten nur ein Paar I hat. die von i)ersistenter Pul]>a Schmelz mir voi'ii und seitHch haben. Abgesehen von diesem durchaus speziaHsier- ten Falle, ist üljrigens die Zahl der I oljen und unten bei Beuteltieren niemals die gleiche. Phascolomys hat auch wurzellose Backenzähne. Sonst sind diese, deren Zahl im bleibenden Gebil;] meist } l)eträgt, stets Wurzelzä bei Dii)rotodontia viei-h/ickrig odei'zweijüchig sind mit stum- l)t'en Tul)erkehi und Leisten. P)ei Macropodinae ist P^


. Fig. 264. Bettongia Lesueuri, nach Zittel; zur • Demonstration der schneidenden, gerieften Krone von P. unten nur ein Paar I hat. die von i)ersistenter Pul]>a Schmelz mir voi'ii und seitHch haben. Abgesehen von diesem durchaus speziaHsier- ten Falle, ist üljrigens die Zahl der I oljen und unten bei Beuteltieren niemals die gleiche. Phascolomys hat auch wurzellose Backenzähne. Sonst sind diese, deren Zahl im bleibenden Gebil;] meist } l)eträgt, stets Wurzelzä bei Dii)rotodontia viei-h/ickrig odei'zweijüchig sind mit stum- l)t'en Tul)erkehi und Leisten. P)ei Macropodinae ist P^ ein langer Zahn mit zusammenge- diückter Schneide, der bei vei-schiedenen (Doi-co])sis. Potoroinae) mit zahlreichen Piiefen versehen ist. Bei den Polyi)rotodontia haben die Backenzähne nuMst scharfe Si)itzen. Im(iegensatz zu den Monodel]thia verteilt man sie nach ihrer verschiedenen Form, welcher Unterschied aber nicht immer stichhaltig ist. in :> P und 4 M, da im (iegensatz zu den meisten Monodelphia die vier hintersten Backenzähne gleichartig molaritbrm sind. I'rsprünglich war aber die Zahl der P auch 4, wie Triconodon z. B. mit Pi—4 ^h i beweist. Bei allen recenten Marsujjialia ging aber wenigstens ein P ver- loren: nach 0. Thomas war dies P, '). Nur bei Myrmecobius wächst die Zahl der M bis auf |- und l)ei Bettongia zuweilen auf i, während Tarsipes die Mehrzahl seiner Backenzähne verliert. Bei der Beurteilung des Gebisses der Beutler geht man zweckmäßig von der Formel aus 1 '>:)4 5 1 1 ''*:5 4 I ^~7r ," C — P . , ., , M . Dieses ursprünglich insektivoren- 1 ähnliche Gebiß erfuhr nuinchei'lei Reduktionen und sekundäre Aenderungen, namentlich bei den Diprotodontia. Letztere l)esitzen noch zuweilen in jüngeren Stadien Anlage solcher Zähne, die bei Polyprotodontia noch ])ei'sistieren, bei ihnen aber verloren gingen. Diese jetzige (iebißdifferen- zierung der Beuteltiere ist eine relativ junge. S[)ät erworbe


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