. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 1. Thierreich. — V. Echinodermata. • 2. Klasse: Echinoidea. 131 Die verwandle Gattung Stomechinus Des. besitzt eine hochgewölbte Sehale und undurehl)ohrte S tache Iwarzen. Sie findet sich häufig im Jura, seltener in der Kreide. St. bigranularis Lmk. sp. Mittlerer und oberer Dogger. England, Frankreich. St. perlatus Desni. sp. Mittlerer und oberer Malm, besonders häufig im oberen Oxford. England, Frankreich, Schweiz. Die in den jetzigen Meeren weit verbreitete Gattung Bchinus Rond. 'E. meto Ol., esctdeiittis L.) kommt fossil schon im Eocän


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 1. Thierreich. — V. Echinodermata. • 2. Klasse: Echinoidea. 131 Die verwandle Gattung Stomechinus Des. besitzt eine hochgewölbte Sehale und undurehl)ohrte S tache Iwarzen. Sie findet sich häufig im Jura, seltener in der Kreide. St. bigranularis Lmk. sp. Mittlerer und oberer Dogger. England, Frankreich. St. perlatus Desni. sp. Mittlerer und oberer Malm, besonders häufig im oberen Oxford. England, Frankreich, Schweiz. Die in den jetzigen Meeren weit verbreitete Gattung Bchinus Rond. 'E. meto Ol., esctdeiittis L.) kommt fossil schon im Eocän vor. II. Irreguläres. (Zweiseitig gebaute Seeigel.) 5. Fam. Echinoconidae. Die meist runde, seltener ovale oder schwach fünfeckige Schale besitzt — abgesehen von der excentrischen Lage des Afters — ein reguläres Gepräge (Fig. 135). Die Po- renstreifen der am-Felder ver- laufen geradlinig; die Poren alle rund, nicht querverlängert (Fig. 135 C). Die Oberseite der Schale mehr oder weniger ge- wölbt, die Unterseite meist flach. Warzen klein. Scheitelschild com- pact , klein. Madreporenplatte grösser als die übrigen Genital- täfeichen, von denen das hintere oft undurchbohrt ist oder fehlt (Fig. 135 C). Mundlücke central, rund oder etwas eckig. After- lücke meist auf der Ober-, seltener auf der Unterseite, gewohnlich birnförmig (Fig. 135 ß a) oder oval. Kiefergebiss vorhanden. Diese Familie bezeichnet die Jura- und Kreideformation. Nur eine lebende, aljer keine tertiäre Art bis jetzt bekannt. Echinoconus Breyn. (= Galerites Lmk.) (Fig. 135 A—C). Schale hoch, kegelförmig oder halbkugelig. Unterseite platt. AfterlUcke B a) auf der Unterseite. Porenstreif'en auf der Unterseite im Zickzack, je 3 Po- renpaare in gerader Linie. In Europa nur in der Kreide, auf Cuba im ? Eocän. E. castaneaBgt. sp. Gault und Cenoman. England, Ostfrankreich, Schweiz. E. albogalerus Kl. sp. Oberes Turon und Senon. Nordeuropa, häufig. Oft als Kieselsteinkern im norddeutschen Dilu


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