. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . i Viertel werden genau in gleicher Weise röntgeno-graphiert. Da nun aber ein eventueller Stein zufälligerweise genauauf Punkt 5, dem Schnittpunkt sämtlicher vier Beleuchtungskreise,liegen könnte, so wird auch noch eine fünfte Platte genommenund auf Punkt 5 eingestellt. Dieses Verfahren hat indessen gewisse Nachteile, welche darinbestehen, daß die Zentrierung sämtlicher Punkte schwer und dieUntersuchung sehr zeitraubend ist. Die Methode ist infolgedessendurch Herstellung der Holzrahmenblende (siehe Fig. 38) vereinfachtworden. Auf dem u
. Die Röntgentechnik : Lehrbuch für Ärzte und Studierende . i Viertel werden genau in gleicher Weise röntgeno-graphiert. Da nun aber ein eventueller Stein zufälligerweise genauauf Punkt 5, dem Schnittpunkt sämtlicher vier Beleuchtungskreise,liegen könnte, so wird auch noch eine fünfte Platte genommenund auf Punkt 5 eingestellt. Dieses Verfahren hat indessen gewisse Nachteile, welche darinbestehen, daß die Zentrierung sämtlicher Punkte schwer und dieUntersuchung sehr zeitraubend ist. Die Methode ist infolgedessendurch Herstellung der Holzrahmenblende (siehe Fig. 38) vereinfachtworden. Auf dem unteren Brett ist die Mittellinie markiert und nebendieselbe das bekannte Quadrat von 16 cm mit den fünf Belichtungs-kreisen so eingezeichnet, daß die Mittellinie die Tangente EF derKreise 1 und 4 bildet (vgl. Fig. 109). Die Zentra der fünf Kreisesind geometrisch auf dem beweglichen zweiten Brett festgestelltund aus demselben mit einem Durchmesser von 21/2 cm ausgesä sind die Zentra der fünf unteren Kreise mit dem 284 16. gleichen Durchmesser ausgeschnitten. Wenn also dieses Gestellauf dem Untersuchungstisch steht, braucht man nur das obereBrett abzuheben den Patienten mit der Nierengegend auf dasQuadrat AB CD zu lagern, das Brett wieder überzuschieben, die Bleiblenden auf das zunächst zu be-nutzende Loch zu legen (natürlich mußdas Bleistück, welches die Blende ent-hält, genügend groß sein, mindestens24/30), eine Platte auf den mit dembetreffenden Blendenloch korrespondie-renden Mittelpunkt des auf dem unterenBrett eingezeichneten Belichtungskreiseszu schieben und die Röhre senkrechtüber dem Blendloch einzustellen. Es findet jetzt fünfmaliger Wechseldes oberen Blendenloches und derPlatte statt, und die Untersuchung istbeendet. Um dem Patienten die Platten ohneSchwierigkeiten geometrisch genau unter-zuschieben, bedarf es einiger Orientie-rungslinien auf dem unteren Brett, derenKonstruktion sich aus der Kassetten-größe unmittelba
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