Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre . eit mit denfrüher geschilderten marklosen Fasern haben und eher wieblasse Axencylinder erscheinen (Fig. 88, a, b.). Lange hat man geglaubt, dass wesentliche Verschieden-heiten zwischen den Ganglienzellen stattfänden je nach dengroben Localitäten, welche die einzelnen Abschnitte des Ner-ven-Apparates bezeichnen, also namentlich zwischen den Zel-len des Sympathicus und denen des Hirns und Rü auch in diesem Punkte hat sich das Gegentheil er-geben, namentlich seitdem Jacubowitsch die neue


Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre . eit mit denfrüher geschilderten marklosen Fasern haben und eher wieblasse Axencylinder erscheinen (Fig. 88, a, b.). Lange hat man geglaubt, dass wesentliche Verschieden-heiten zwischen den Ganglienzellen stattfänden je nach dengroben Localitäten, welche die einzelnen Abschnitte des Ner-ven-Apparates bezeichnen, also namentlich zwischen den Zel-len des Sympathicus und denen des Hirns und Rü auch in diesem Punkte hat sich das Gegentheil er-geben, namentlich seitdem Jacubowitsch die neue That-sache kennen gelehrt hat, von deren Richtigkeit ich michvollkommen überzeugt habe, dass Gebilde, welche dengewöhnlichen sympathischen Ganglienzellen vollkommen ana-log sind, auch in der Mitte des Rückenmarks und mancherTheile, welche wir schon dem Gehirne zurechnen, vorkom-men. Man kann daher sagen, dass Elemente des Sympathicus,von welchem man ja schon lange weiss, dass er mit einemgrossen Theil seiner Fasern im Rückenmarke wurzelt, wirklich 236 / Zwölfte Vorlesung Fig.


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