. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 258 Deutsche Südpolar-Expedition. das distale Glied etwas länger als das mittlere. Das Endglied trägt 4 Dornen: einen kurzen an der Spitze, mit einem sehr kleinen Dorn außen daneben, einen langen starken Dorn am Innen- rande, der ungefähr in der Mitte des Gliedes eingelenkt ist, und in entsprechender Lage am Außen- rande einen kleinen Dorn. Die beiden größten Dornen sind mit kurzen, steifen Borsten an der Außenseite verziert. Der große innere Dorn ist mehr als doppelt so groß wie der größere Enddorn. Gefunden wurde


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 258 Deutsche Südpolar-Expedition. das distale Glied etwas länger als das mittlere. Das Endglied trägt 4 Dornen: einen kurzen an der Spitze, mit einem sehr kleinen Dorn außen daneben, einen langen starken Dorn am Innen- rande, der ungefähr in der Mitte des Gliedes eingelenkt ist, und in entsprechender Lage am Außen- rande einen kleinen Dorn. Die beiden größten Dornen sind mit kurzen, steifen Borsten an der Außenseite verziert. Der große innere Dorn ist mehr als doppelt so groß wie der größere Enddorn. Gefunden wurde Scolecithrix medius am 26. September 1903 unter dem Äquator im Atlantischen Ozean bei einem Vertikalfang aus 3000 m Tiefe. 97. Scolecithrix magnus n. sp. (Textfig. 35 a u. b.) 9 6,0 mm, davon der Cephalothorax 5,0 mm, das Abdomen 1 mm. Der Kopf zeigt gleich- mäßige Krümmung und hat zweispitziges, starkes Rostrum. Die Seitenränder des letzten Thorakal- segments sind gerundet und treten in der Mitte etwas hervor. Das Abdomen ist verhältnismäßig kurz; das Genitalsegment länger als die nächsten 3 Segmente; das Analsegment sehr klein und die Furkaläste sind fast quadratisch, ebenso breit als lang und divergieren stark. Die Abdominalsegmente sind kammartig gesäumt und die Innenseiten der Furkaläste behaart. Die vorderen Antennen bestehen aus 23 Gliedern und reichen über das Ende der Furka hinaus, da sie 6,7 mm lang sind. Das 8., 9. und 24. und 25. Glied sind verwachsen, haben jedoch in beiden Fällen am unteren Rande eine Grenzlinie, welche Trennung andeutet. Die Längen der letzten 5 Glieder verhalten sich wie 7:6:6:7:8. Der Innenast der hinteren Antennen ist etwa halb so lang als der Außenast, und das End- glied des letzteren ist ebenso lang als das 2. Glied. Bei den vorderen Maxillipeden ist die Haken - börste des letzten Lobus etwas dicker und ein wenig länger als die übrigen, und die Sinnesanhänge des Innenastes sind alle wurmförmig. Bei den hin


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