Archive image from page 89 of Die Fische der Ostsee (1883). Die Fische der Ostsee diefischederosts00mb Year: 1883 78 flösse mehr oder weniger sichelförmig. Schnauze sehr kurz und stumpf. Der Oberkiefer ragt wenig über den Unterkiefer vor. Die Mund- spalte reicht bis unter den vordem Augenrand. Der Bartfaden ist so lang wie der Durchmesser des Auges. Seitenlinie vorn mit schwachem Bogen After unter der ersten Rückenflosse. Farben: Braungelb mit schwarzen Pünktchen; Bauch silberweifs. Alterflosse schwarz gerandet. der Brustflosse. Häufig ein schwarzer Fleck am Anfang SteindachNER hat nachge


Archive image from page 89 of Die Fische der Ostsee (1883). Die Fische der Ostsee diefischederosts00mb Year: 1883 78 flösse mehr oder weniger sichelförmig. Schnauze sehr kurz und stumpf. Der Oberkiefer ragt wenig über den Unterkiefer vor. Die Mund- spalte reicht bis unter den vordem Augenrand. Der Bartfaden ist so lang wie der Durchmesser des Auges. Seitenlinie vorn mit schwachem Bogen After unter der ersten Rückenflosse. Farben: Braungelb mit schwarzen Pünktchen; Bauch silberweifs. Alterflosse schwarz gerandet. der Brustflosse. Häufig ein schwarzer Fleck am Anfang SteindachNER hat nachgewiesen, dafs Gadiis minnhis L. (haupt- sächlich im Mittelmeer verbreitet) und Gadiis liisais L. (hauptsächlich in den nordeuropäischen Meeren) nur Rassen einer Art sind, für welche wir den Namen Gadns minutus L. annehmen. Die Exemplare aus der westlichen Ostsee haben eine ziemlich schlanke Form und keinen schwarzen Brustflossenfleck, würden deshalb zu Gadus mimitus der früheren Forscher zu rechnen sein. KrÖYER fand im Magen des Zwergdorsches Krustenthiere. Nach Fries laicht er im Frühjahr. In der westlichen Ostsee tritt der Zwergdorsch nur als seltener Gast auf. Am 15. November 1874 wurden in der Kieler Bucht drei 18 —23 cm lange Exemplare gefangen. Im östlichen Ostseebecken ist er noch nicht gefangen worden. An den dänischen Küsten ist er auch nicht häufig. An den Küsten Norwegens wird er häufig gefangen und auf die Märkte gebracht. Nordwärts ist er bis Trondheim, südwärts bis in das Mittelmeer verbreitet. Schriften: Linne 438. — Kröyer II, 61. — Winther 29. — Nilsson 547. — Malm 482 u. 484. ~ Fries-Ekström Z, T. 17. — Collett 109. — Günther IV, 335. -- Yarrell II, 241. — Schlegel 81, T. 8, F. i. — Moreau III, 291. — Stein dachner VI, 704,


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