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. Die Gartenwelt . ^d\ /I-5 jfu|riS5 öes I)cnKmol8 Bopi)franSid|t -^VJ-^Vife?^ kj i'orjf^loj für iuejinlaqt finer E^)r?n(>äll? juw 6fAtt<^tniS gefalUnfr f^Stn Landschaft geschaffen werden. Der geläuterte Geist und die Größe unserer Zeit stellen damit hohe Anforderungen an die bildenden Künste, zumal augenblicklich die Welt- kriegdenkmalfrage keineswegs ausgereift ist. Noch bedürfen die verschiedenen Vorschläge und Anregungen der Klärung, damit vor allen Dingen die Beeinträchtigung der deutschen Landschaft durch unkünstlerische und unwürdige Kriegsdenk- male verhindert wird. Auf keinen Fall darf eine schematische Wiederholung bei der künstlerischen Durchgestaltung der Vorschläge und An- regungen stattfinden, wie ich es bei den Lange'schen Helden- hainen wohl mit Recht befürchte, denn die Verallgemeinerung dieser Idee führt leicht zur Verflachung der Denkmalkunst. Das Verlangen unseres Volkes, das Andenken seiner Helden durch Ehrenstätten in der Heimat allezeit zu wahren, fordert, sollen diese auch gleichzeitig Zeugen einer hoch- stehenden Kultur sein, ein künstlerisches Taktgefühl, das sich den jeweiligen örtlichen Verhältnissen sowie dem Charakter der einzelnen deutschen Volksstämme anzupassen weiß. Für Bau-, Bild- und Gartenkunst ist es zurzeit eine Kultur- aufgabe von besonderer Bedeutung, das Volksempfinden für die sichtbaren Zeichen der Heldenehrung in gesunde Bahnen zu lenken, die Kunstgedanken zu läutern und zu verfeinern, um diese neuen Richt- linien zu fördern, das allgemeine Ver- ständnis dafür zu wecken und zu vertiefen. In waldreichen, gebirgigen Gegenden verlangt die Anlage einer Ehrenstätte zum Gedächtnis gefallener Helden ganz be- sondere Berücksichtigung der örtlichen Ver- hältnisse, sowohl in bezug auf das Land- schaftsbild, wie in bezug auf die Sonder- heiten der Stadt selbst. An Hand der beigefügten drei Zeich- nungen will ich den Lesern dieser ge- schätzten Zeitschrift ein solches Beispiel veran


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