Archive image from page 704 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Fi«. 2:2. Jones, Mann, DoUonil. 079 Bei dieser Vergrösserung sieht man die Längsstreifen auf den Fliigel- schiippchen von Noctua nupta ziemlich gut. Dieses Mikroskop zeichnet sich also vor dem Martin'schen durch grossere Helligkeit und grössere Schärfe des Bildes aus; dagegen steht es diesem nach hinsichtlich der Grösse des Gesichtsfeldes. Die früheren Mikroskope von Jones stimmen grossentheils mit jenen


Archive image from page 704 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Fi«. 2:2. Jones, Mann, DoUonil. 079 Bei dieser Vergrösserung sieht man die Längsstreifen auf den Fliigel- schiippchen von Noctua nupta ziemlich gut. Dieses Mikroskop zeichnet sich also vor dem Martin'schen durch grossere Helligkeit und grössere Schärfe des Bildes aus; dagegen steht es diesem nach hinsichtlich der Grösse des Gesichtsfeldes. Die früheren Mikroskope von Jones stimmen grossentheils mit jenen von Adams iiberein. Eine spätere Verbesserung von Jones (Fig. 282) bestand darin, dass er sowohl den Körper des Mi- kroskops wie den Objecttisch und den Spiegel au einer be- sondern Stange befestigte, die durch ein Charnier a mit dem Stative verbunden war, so dass das Instrument horizontal ge- gen das Licht gestellt werden konnte. Er hatte dabei das nämliche Ziel vor Augen, wie Martin; seine Einrichtung je- doch war eine bessere, weil das Charnier höher oben an- gebracht ist, mithin das Mi- kroskop in der horizontalen Stellung sich mehr in gleicher Höhe mit dem Auge des Be- obachters befindet. Dieser Theil des Jon es'sehen Mikro- skopgestelles ist auch bei den späteren englischen Mikro- skopen meistens beibehalten worden. Die mechanische Einrich- tung der Mikroskope von Ja- mes Mann ist in der Haupt- sache ganz so wie bei Jones. Mikroskop von Jones. Was ihr optisches Vermögen anbetrifft, so scheinen sie für die Zeit ihrer Anfertigung sehr gut gewesen zu sein. Meyen (Die neuesten Fort- schritte der Anatomie und Physiologie der Gewächse. 1836. S. 2), der seine ersten phytotomischen Beobachtungen noch mit einem Mann'schen Mikroskope anstellte, rühmt es wenigstens sehr. Auch die Dollond'schen Mikroskope aus jener Zeit hatten ziemlich die gleiche Einrichtung wie jene von Jones. Nur das verdient bemerkt zu werden, dass Dollond dabei das Huygens'sche Ocular benut


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