. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Diiiosaiirierreste ans Siebenbürgen. 2o'i untere die Berührungsfläche von Praedentale und Dentale darstellt. Auf diese Weise kann man die beiden Lingualflächen auch als Praemaxillar- und Dentalfläche bezeichnen. Wir wollen daher im folgenden eine labiale, eine praemaxillare und eine dentale Fläche unterscheiden. Die Labiainäche besteht aus einer verticalen cylinderförmig gebogenen Fläche, die oben mit dem obersten Theile der ziemlich steil einwärts fallenden Intermaxillarfläche


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Diiiosaiirierreste ans Siebenbürgen. 2o'i untere die Berührungsfläche von Praedentale und Dentale darstellt. Auf diese Weise kann man die beiden Lingualflächen auch als Praemaxillar- und Dentalfläche bezeichnen. Wir wollen daher im folgenden eine labiale, eine praemaxillare und eine dentale Fläche unterscheiden. Die Labiainäche besteht aus einer verticalen cylinderförmig gebogenen Fläche, die oben mit dem obersten Theile der ziemlich steil einwärts fallenden Intermaxillarfläche eine halbkreisförmige Kante bildet; der untere Theil der Labialfläche ist seitlich der Mittellinie in zwei abwärts gerichtete flache dreieckige Zipfel verlängert. Diese bedecken am angefügten Dentale jenen Theil. der 1901 als .Ansatz für den Zungen- muskel gedeutet wurde, jetzt aber infolge dieses \'erhältnisses zum Praedentale eine andere Deutung erhält. In der Symmetrielinie der Labialfläche ist an dem kleineren Stücke eine \-erticale flache Rinne zu bemerken. (Tab. I, Fig. 12.) Auf der steil abfallenden intermaxillaren Fläche können wir eine tiefe Furche und oberhalb derselben einige grubenartige \'ertiefungen für die zahnförmigen Fortsätze des Intermaxillare erkennen. Am hintersten Theil (an den beiden coronoidalwärts gerichteten Enden des Praedentale) lassen sich einige kleine Warzen, sowie eine wenig ausgesprochene Abwärtsneigung der Intermaxillarfläche erkennen. Als ziemlich compliciert ist der Bau der dentalen Fläche zu bezeichnen und es lässt sich diesselbe am ehesten noch mit zwei in der Mittellinie nur sehr un\'ollkommen getrennten, gegen unten offenen Taschen vergleichen, die labial \"on den erwähnten Zipfeln, lingual von jenem Knochenblatte begrenzt werden, das auf seiner Innen- und Oberseite die praemaxillare Fläche bildet. In Figur 18 â 21 sind zum Verständnis dieser


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