Grundzüge der physiologischen Psychologie . enzt, als ein sich nach hinten wölbendes Allsemeiiie Uebersicht. 47 Bläschen aufsitzt, so spaltet sich der Sylvische Canal an seinem hinterenEnde in zwei Zweige, in einen, der sich nach aufwärts wendet und indie Höhle des Cerebellum führt, und in einen andern, der geraden Wegesin die Höhle des Nachhirns, der Medulla oblongata, einmündet (Fig. 21),Letztere Höhle nennt man, weil sie. w^enn die Sylvische Wasserleitungnicht mitgerechnet wird, von vorn nach hinten gezählt der vierte Hohl-raum des Gehirns ist. den vierten Ventrikel oder wesen ihrer rauten-


Grundzüge der physiologischen Psychologie . enzt, als ein sich nach hinten wölbendes Allsemeiiie Uebersicht. 47 Bläschen aufsitzt, so spaltet sich der Sylvische Canal an seinem hinterenEnde in zwei Zweige, in einen, der sich nach aufwärts wendet und indie Höhle des Cerebellum führt, und in einen andern, der geraden Wegesin die Höhle des Nachhirns, der Medulla oblongata, einmündet (Fig. 21),Letztere Höhle nennt man, weil sie. w^enn die Sylvische Wasserleitungnicht mitgerechnet wird, von vorn nach hinten gezählt der vierte Hohl-raum des Gehirns ist. den vierten Ventrikel oder wesen ihrer rauten-förmigen Gestalt die Rauten grübe [r Fig. 20). Der vierte Ventrikel istnämlich nicht mehr eine Höhle, sondern eine Grube, weil er durch denhintern Deckenriss vollständig frei gelegt ist. Wo diese Grube an ihremhintern Ende sich schließt, da geht sie dann unmittelbar in den Central-canal des Rückenmarks über. Bei den Säugethieren verschwindet dieHöhle des Cerebellum vollständig durch Ausfüllung des Hinterhirn!)läschens.


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