Archive image from page 199 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 182 VI. Gebiß. Neben der generalisierten Formel für das typische Gel)ieß der Mono- delpliia: I C-P-M lantet die typische Formel für das Milchgebiß: .,3 .1 id-cd- pd- oder um die Stellvertretung deutlich zu machen l, l, I3 C P, P, P3 idj idg idg cd pd pd., pdg P, M, Mo M3 Ptl41 Milchgebiß idi id, idg cd pd pd, pdg pdj vi-Dentition' Ii L I3 C Pi PÖ P3 P4 M, M, M3 Bleibendes Gebiß, Ersatzgebiß oder ..2. Denti
Archive image from page 199 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 182 VI. Gebiß. Neben der generalisierten Formel für das typische Gel)ieß der Mono- delpliia: I C-P-M lantet die typische Formel für das Milchgebiß: .,3 .1 id-cd- pd- oder um die Stellvertretung deutlich zu machen l, l, I3 C P, P, P3 idj idg idg cd pd pd., pdg P, M, Mo M3 Ptl41 Milchgebiß idi id, idg cd pd pd, pdg pdj vi-Dentition' Ii L I3 C Pi PÖ P3 P4 M, M, M3 Bleibendes Gebiß, Ersatzgebiß oder ..2. Dentition'' oder nach der zweckmäßigen Schreibweise Winges: 1 2 3. 1 2 3 1-1 2 ] . 1 2 3 4 5 6 7 3 4 1 2 3 • 1 • 1 2 3 4 1 2 2 3 4 5 6 7 Beiderlei Formulierung be- sagt, daß die Molaren dem Ersatz- gebiß angehören, obwohl sie keine \orgänger haben. Es ist aber viel wahrscheinlicher, daß sie dem Milch- gebiß angehören, keine Nachfolger haben und zusammen mit den Zähnen der 2. Dentition im blei- benden (iebiß funktionieren. Die Ontogenese spricht hierfür: auch die Tatsache, daß der letzte sog. Prämolar des Milchgebisses, zu- weilen auch der pd vor ihm, über- einstimmt mit den bleibenden Mo- laren. Diese Prämolaren des Milch- gebisses sind eben Milchmolaren, die wegen Kürze der Kiefer früher auf- treten als die bleibenden Molaren. Sie werden daher eher abgenutzt sein und werden daher ersetzt, ..ge- wechselt'. Damit fiele denn die scharfe Trennung der zwei Gebisse, insoweit sie auf ungefähre Gleichzeitigkeit des Auftretens und Funktionierens der Komponenten l)eruht. Niedere Monodelphia beleuchten dies weiter; nach Leches Untersuchungen z. B. das Gebiß von Erinaceus. dessen Zahnformeln, unter Berücksichtigung von Beobachtungen von M. F. Wood ward, diese sind: Fig. 140. Gebiß eine,s jungen Erina- europaeus, dessen .sämtliche Zähne ver- kalkt 8ind. Ober- und Unterkiefer sind offen und zeigen die Zahnwurzeln und Ersatzzähne
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