. Palaeontographica. ses losgelösten Ge-steinsfragmente zu sehen. Auf Platte A liegt neben dem rechten Basipterygoidfortsatz die breiteremediale Hälfte des Stapes in ganz gleicher Form wie Seeley den Stapes von Procolophon abgebildethat (Phil. Trans. R. Soc. 180. 1889. Taf. 9, 9, hier S. 84, Fig. 18 b). In der Mitte unter der hinterenSchädelkante liegt etwa 1 cm tiefer das lange stark zweiteilige Basisphenoid; es liegt auf dem linkenQuerast der Interclavicula. Dieses Basisphenoid erinnert auch in hohem Grade an Procolophon. DieErhaltung aller zum Hinterhaupt gehöriger Teile ist keine gute. Von


. Palaeontographica. ses losgelösten Ge-steinsfragmente zu sehen. Auf Platte A liegt neben dem rechten Basipterygoidfortsatz die breiteremediale Hälfte des Stapes in ganz gleicher Form wie Seeley den Stapes von Procolophon abgebildethat (Phil. Trans. R. Soc. 180. 1889. Taf. 9, 9, hier S. 84, Fig. 18 b). In der Mitte unter der hinterenSchädelkante liegt etwa 1 cm tiefer das lange stark zweiteilige Basisphenoid; es liegt auf dem linkenQuerast der Interclavicula. Dieses Basisphenoid erinnert auch in hohem Grade an Procolophon. DieErhaltung aller zum Hinterhaupt gehöriger Teile ist keine gute. Von der ventralen Fläche der Ganmenknochen ist auf Platte A das wichtigste zu den Basipterygoidfortsätzen weichen die Pterygoide median auseinander, indem sie eine herzförmigeÖffnung von 8 zu 5 mm freilassen; die nach vorne konvergierenden Ränder sind mit je einer geradenReihe feiner spitzer Zähnehen bepflanzt. Nach hinten senden die Pterygoide lange Fortsätze zu den Palaeontographiea. Bd LIX. 10. Quadraten. Lateial wendet sich ein breiter tief abwärts gedi-eliter Querfortsatz des Ptei-ygoides; aufdiesem läiJt sich Iceine Bezahnung beobachten. Dieser l^ortsalz hängt mit seiner Spitze etwa 10 mmtiefer als die Gaumenfläche herab. Nach vorne schließen sich an die konvergierenden Zahnreihen derPterygoide zwei parallele nur wenige mm auseinanderstehende gerade Reihen ähnlicher kleiner Zähn-chen, zwischen denen der Knochen in einer medianen schmalen Spalte klatft. Diese Knochen halte ichschon für die Vomeres. Weiter lateral liegen nochmals je zwei schwach nach vorne konvergierendeReihen kleiner Gaumenzähnchen, von denen ich annehme, daß sie in ihrer hinteren Hälfte noch aufdem Pter3goid, in der vorderen wahrscheinlich schon auf dem Palatinum sich befinden. Die Lage derinneren Nasenöffnungen ist nicht mehr erkennbar, ist aber nach den Verhältnissen bei permischen Gotylo-sauriern neben der Vorderhäifte der Vomeres zu suchen. Der Unterkiefer (Fig. 3) i


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