. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. â 155 â Wipfel mehrere dieser schönen VüüpI. Ãie Meisen waren meines Wissc^ns hier noch nie so zahlreich wie hetzten Winter. Im Dezeniher sah ich oft Züu;e von 100â200 Stück. Im Januar sah ich nicht mehr so grosse Züge, aber überall in sonnigen Wäldern traf ich sie zahlreich an. gewöhnlich in Begleitung mehrerer GoM/u'ikncheii. Die Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen waren meistens in Gesollschaft der Finken. Die vielen Buchnüsse boten auch den Meisen reiche und willkonunene Nahrung. Im Januar und besonders im Februar besuchten zahlro


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. â 155 â Wipfel mehrere dieser schönen VüüpI. Ãie Meisen waren meines Wissc^ns hier noch nie so zahlreich wie hetzten Winter. Im Dezeniher sah ich oft Züu;e von 100â200 Stück. Im Januar sah ich nicht mehr so grosse Züge, aber überall in sonnigen Wäldern traf ich sie zahlreich an. gewöhnlich in Begleitung mehrerer GoM/u'ikncheii. Die Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen waren meistens in Gesollschaft der Finken. Die vielen Buchnüsse boten auch den Meisen reiche und willkonunene Nahrung. Im Januar und besonders im Februar besuchten zahlroiche Meisen die Futterplätze; auch etwa 20 Berg- linken kamen täglich. Anfangs März zotcen die meisten Berglinken wieder nach ihrer Heimat. Chr. Hofstetter. 0. G>G<3<?'Gm3<3iS<3mS^ VOGELSCHUTZ, 0 '©â QQ ö -cys^oa-Q-t) Zum Schutze des Steinadlers. Es ist. höchste Zeit, duss g'eg-en die zwecklose systematische Ausrottung unseres Alpenadlers etwas getan wird. Nach wie vor bringen die Zeitungen Berichte über den Abschuss dieses Vogels. Unter der Spitzmarke <Sühon wieder einer-» übermittelt uns Alt-Forstmeister Zeerleder-von Fischer eine der «Gazette de Lau- sannes entnommene Zeitungsnotiz über die Erbeutung eines Adlers im Kanton Appenzell. Zugleich spricht der Einsender die Hoffnung; aus, dass unsere Aufforderung zur Schonung des Steinadlers (siehe Heft 6 dieses Jahrganges) bei allen Freunden des Königs der Lüfte lebhaftes Interesse g;efunden habe. Wir haben sofort den «glücklichen Schützen» um Auskunft über dieses Ereignis gebeten; trotzdem wir eine Rückantwort- marke beilegten, ist unsere Anfrage bis zur Stunde unbeantwortet geblieben. Wir müssen uns daher mit der Wiedergabe dieser Adlergeschichte, wie sie der «Appenzeller Volksfreund» eingehend brachte, begnügen: « den Berf/e/i. In unsern Höhen sind die Adler sonst ganz seltene Tiere geworden, und in den


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