. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 605 Nr. V Fig. 20. Massiver, männlicher Schädel mit Unterkiefer. Stark occipital schief, vorwiegend links abgeplattet. Koronalrinne sehr schwach. Auf dem Stirnbein zeigt sich auf den mittleren Partien beiderseits nur eine ganz schwache Druckfläche, die die Stirnhöcker unberührt läßt. Eine gut zwei Finger breite Abflachung geht über die unteren hinteren Partien der beiden Scheitelbeine gegen das Hinterhaupt zu und ist besonders links stark ausgebildet. Die occi


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 605 Nr. V Fig. 20. Massiver, männlicher Schädel mit Unterkiefer. Stark occipital schief, vorwiegend links abgeplattet. Koronalrinne sehr schwach. Auf dem Stirnbein zeigt sich auf den mittleren Partien beiderseits nur eine ganz schwache Druckfläche, die die Stirnhöcker unberührt läßt. Eine gut zwei Finger breite Abflachung geht über die unteren hinteren Partien der beiden Scheitelbeine gegen das Hinterhaupt zu und ist besonders links stark ausgebildet. Die occipitale Abplattung betrifft die ganze Oberschuppe, welche dadurch steil aufgerichtet ist, und erstreckt sich dann weit auf die Scheitelbeine, mehr als ein Drittel der Pfeilnaht einbeziehend. Rechts sind sowohl die Oberschuppe als die Scheitelbeine in etwas geringerer Breite verdrückt. Die Nähte sind alle offen; in der linken Lambdanaht befindet sich ein kleiner Wormsscher Knochen. Sphenobasilarfuge verknöchert; zwischen der Pars basilaris des Hinterhauptbeins und dem Keilbeinkörper zeigt sich eine einspringende Rinne, als wäre die erstere gegen das Keil- bein abgedrückt, vielleicht als Folge eines occipitalen Druckes. Processi mastoidei ziemlich groß und stark. Der Schädel ist brachycephal, Längenbreiten-Index 83,03, Längenhöhen-Index 83,64 = hypsicephal. Die Kapazität beträgt 1170 ccm, der Horizontalumfang 489 mm, der ganze Sagittalbogen 340 mm. Profilwinkel 79° = prognath. Das Gesicht ist hoch, erscheint aber relativ breit, Index 52,21 = leptoprosop; Fossa canina mäßig tief; "Wangenbeine angelegt, nach unten etwas ausladend, Jochbogen schwach vortretend. Nase lang und ziemlich schmal, Index 48,08 = mesorrhin, mit abgerundetem, breitem unteren Rande der Apertura piriformis einen wahren Clivus nasalis bildend; vorderer Nasenstachel gut entwickelt; Nasendach gut gewölbt, nach vorwärts aquilin vorspringend, die Nasenbeine ziemlich breit. Augenhöhle


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