. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 636 H. Zörnig. die Untersichel höchstens 8 und an den Enden 3—4 Reihen gleicher, doch noch engerer Zellen. Der Innenseite der unteren Sichel sind 5 Nebenbündel angelagert, je eines vor den Enden, die anderen in gleichen Abständen da- zwischen. Einzelne Querschnitte lassen auch vor den Enden der Obersichel Bündel erkennen. Innerhalb der beiden Sicheln liegen schwach verholzte, auf dem Querschnitt kreisrunde bis elliptische, reich poröse Parenchym- zel
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 636 H. Zörnig. die Untersichel höchstens 8 und an den Enden 3—4 Reihen gleicher, doch noch engerer Zellen. Der Innenseite der unteren Sichel sind 5 Nebenbündel angelagert, je eines vor den Enden, die anderen in gleichen Abständen da- zwischen. Einzelne Querschnitte lassen auch vor den Enden der Obersichel Bündel erkennen. Innerhalb der beiden Sicheln liegen schwach verholzte, auf dem Querschnitt kreisrunde bis elliptische, reich poröse Parenchym- zellen mit kleinen Intercellularen, an der Unterseite des Hauptnerven ziem- lich schnell, an der Oberseite nur allmählich in das Sklerenchymgewebe übergehend. Das abwärts verschobene Hauptbündel lässt ein ziemlich breites Phloem erkennen, das an seiner Unterseite durch eine 4 — 5 Zell- reihen tiefe Gruppe kleiner Sklerenchymfasern etwas eingebuchtet erscheint; oberhalb des Xylems liegt eine viel größere Zahl kleinerer Zellen als bei den vorigen Arten; bei C. Hüttneriana erstreckt sich dieses kleinzellige Gewebe bis zu 2/3 Höhe des Raumes zwischen Holzteil und oberer Skleren- chymsichel. Näher dem Blattgrunde zeigt uns der Querschnitt rechts und links vom Hauptnerven außer der oben angeführten Gefäßbündelreihe noch einige kleinere Nebenstränge. Eigentliches Sklerenchymgewebe finden wir beim Hauptnerven nur in der Unter- sichel, die Obersichel zeigt an Stelle des Sklerenchyms kleine stark verholzte Parenchymzellen. Der auf dem Querschnitt sichelförmige, an seiner Außen- seite etwas gewellte Blattstiel (Fig. 1 i ) hat kleine dickwandige mit starkor ('uticula versebene Epidermiszellen, denen bis zur Mitte der Stieldicke etwa 10 und mehr Reihen größerer fast run- der, verdickter, in zur Sliel-. Reihen angeordnete Oberfläche senkrecht stehenden Zellen folgen. Die obersten enthalten kein Ghloro- jjhyll, sind ohne Intercellularen und dienen als Wassergewebe;
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