Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreicli. — V. Echinodermata. — 6. Klasse: Cysloidea. 179 hebt sich eine drei- oder fünfeckige poröse Platte {rh) heraus, die vielleicht die Functionen einer Madreporenplatte versah. Im balti- schen und schwedischen Untersilur, auch als Diluvialgeschiebe in Nord- deutschland. Gl. Leiichtenhergi Volb. (Fig. 173 A~C}. Echinosphaerites Wahlb. (Fig. 174 A—D). Kugelförmig v^ie die vorige Gattung. An der Basis mit einer kurzen, stielartigen Verlängerung {h}, die aus mehreren undu


Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreicli. — V. Echinodermata. — 6. Klasse: Cysloidea. 179 hebt sich eine drei- oder fünfeckige poröse Platte {rh) heraus, die vielleicht die Functionen einer Madreporenplatte versah. Im balti- schen und schwedischen Untersilur, auch als Diluvialgeschiebe in Nord- deutschland. Gl. Leiichtenhergi Volb. (Fig. 173 A~C}. Echinosphaerites Wahlb. (Fig. 174 A—D). Kugelförmig v^ie die vorige Gattung. An der Basis mit einer kurzen, stielartigen Verlängerung {h}, die aus mehreren undurchbohrten Platten besteht. Die sechseckigen Kelchplatten sind mit zahlreichen Porenrauten bedeckt {Dp), derart, dass die Tafel nähte (c) in die längere Diagonale der Raute fallen and die Mitte der Tafeln frei bleibt. Die Porenrauten treten erst durch Verwitte- rung (oder Anätzen oder Benetüung' deutlich hervor. Die Mitte der Ober- seite ist halsartig verlängert {Ah). In der Mitte des Auswuchses liegt die Fig. 174. Ä—ß Echinosphaerites miraiitiwn His. sp. üntersilur (Echinosphäriteükall). Pulkowa bei St. Petersburg. .1 Kelch von der Seite, b = stielartige Basis: o = At'terpyramide; g = Ovarial- öffniing; h — lialsartige Verlängeruug, au deren Ende die MundöfFnung (o) steht. B die halsartige Ver- längerung von oben gesehen mit dreitheiliger, von kleinen Plättchen bedeckter Ambulacralfurche {um), an deren Enden sich unvollständige Arme befinden. C Klappenpj'ramide des Afters. D einige Kelchtafelu mit den Porenrauten ip). c = Nähte der Tafeln. Mundöffnung (o), die bei guter Erhaltung durch kleine Plättchen ver- deckt wird. 2,3 oder 4 Ambulacra Ifurchen, ebenfalls durch Täfelchen bedeckt, strahlen vom Munde aus [Barn) und endigen in ganz schwach entwickelten Armen. In einiger Entfernung vom Munde findet sich die durch eine Klappenpyramide geschlossene Afteröffnung (^ «, C); die Pyramide besteht aus 4—10 dreieckigen, undurchbohrten Platten.


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