. Grundzüge der physiologischen Psychologie. von der Schraube k durchbohrt,auf deren oberem Ende v aufruht, wenn das Uhrwerk stillesteht. Durch Auf-oder Niederschrauben der Schraube k und der Platte f kann die Schwingungs-weite von V und damit auch des Hebels H verändert werden. Auf dem Hebelü und dem Tischchen T werden endlich noch die elektrischen Unterbrecherangebracht, die für die zusammengesetzteren Complicationsversuche erforderlichsind. In der Fig. 206 ist ein solcher Unterbrecher [u] sichtbar. Derselbebesteht in zwei auf T befestigten Quecksilbernäpfchen aus Hartgummi und einerkleinen
. Grundzüge der physiologischen Psychologie. von der Schraube k durchbohrt,auf deren oberem Ende v aufruht, wenn das Uhrwerk stillesteht. Durch Auf-oder Niederschrauben der Schraube k und der Platte f kann die Schwingungs-weite von V und damit auch des Hebels H verändert werden. Auf dem Hebelü und dem Tischchen T werden endlich noch die elektrischen Unterbrecherangebracht, die für die zusammengesetzteren Complicationsversuche erforderlichsind. In der Fig. 206 ist ein solcher Unterbrecher [u] sichtbar. Derselbebesteht in zwei auf T befestigten Quecksilbernäpfchen aus Hartgummi und einerkleinen Platingabel, welche in einer auf H verschiebbaren Elfenbeinhülse fixirtwird. Die beiden Quecksilbernäpfchen sind in den Stromeskreis aufgenommen,dessen Unterbrechung die Auslösung bestimmter ReizefTecte (elektrischer Haut-reize, Geräusche u. dgl.) bewirkt. Die Unterbrechung geschieht, wenn derHebel H gehoben wird, in einem durch die Höher- oder Tieferstellung der Apperception gleichzeitiger und rasch sich folgender Eindrücke. 345. Fig. 206. 346 Apperception und Verlauf der Vorstellungen. Platingabel beliebig zu fixirenden Momente. An der vordem Seite der Säule M,etwas nach unten von der Messingplatte m, ist das Uhrgehäuse U enthält ein einfaches Pendeluhrwerk, welches nur hinsichtlich derEinrichtung des Kronrades eine Besonderheit bietet. Die Achse des letzterenläuft nämlich unten in einer Stahlplutte, welche mittelst einer Schraube einerüber ihr befindlichen festen Messingplatte entweder genähert oder von ihr ent-fernt werden kann. Dadurch kann die Wirkung des Uhrwerks auf das Pendelund in Folge dessen die Amplitude der Schwingungen innerhalb ziemlich weiterGrenzen variirt werden. Außerdem lässt durch ,diese Einrichtung die währendlängerer Versuchsperioden unvermeidlich eintretende Abnutzung der Zähne desKronrades sich compensiren. Die Verbindung des letzteren mit der Pendelachseist die bei größeren Pendeluhren gewöhnliche. Die Ach
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