. Die Gartenwelt. Gardening. 216 Die G a r t e n w e 11. XV, 16. Centaurea suaveolens (oben) und C. odorata Margaritae (unten rechts). und zu einer wahren Erkenntnis des hohen Wertes derselben gar nicht gekommen ist. Den ganzen vorigen Sommer hindurch habe ich diesen Apparat in Gebrauch gehabt und mit der flüssigen Nährsalzdüngung unerwartete Re- sultate erzielt, welche hauptsächlich dem gleich- mäÃigen und richtigen Mischungsverhältnis, wel- ches zur Pflanzenernährung genügt und willig aufgenommen wird, zuzuschreiben ist. Dieser Apparat und die Rasenmähmaschine gehören zusammen wie
. Die Gartenwelt. Gardening. 216 Die G a r t e n w e 11. XV, 16. Centaurea suaveolens (oben) und C. odorata Margaritae (unten rechts). und zu einer wahren Erkenntnis des hohen Wertes derselben gar nicht gekommen ist. Den ganzen vorigen Sommer hindurch habe ich diesen Apparat in Gebrauch gehabt und mit der flüssigen Nährsalzdüngung unerwartete Re- sultate erzielt, welche hauptsächlich dem gleich- mäÃigen und richtigen Mischungsverhältnis, wel- ches zur Pflanzenernährung genügt und willig aufgenommen wird, zuzuschreiben ist. Dieser Apparat und die Rasenmähmaschine gehören zusammen wie zwei unzertrennliche Freunde. Die regelmäÃige Düngung nach jedem Schnitt wirkt auffallend auf Dichtigkeit und Farbe des Rasens und verhindert zugleich ein zu starkes Austrocknen des Bodens. Beim Besprengen von Blattpflanzengruppen, Gemüsen und Erdbeeran- lagen hat man keine nachteilige Wirkung auf das Blattwerk unter Sonnenstrahlen zu befürchten, da man jederzeit in der Lage ist, nach Zudrehen des Ventils am Apparat mit reinem Wasser nachzu- spritzen. Die Vorrichtung besteht aus einem äuÃeren Be- hälter h (Fig. S. 217), mit am oberen Rande befind- lichen Schrauben zum VerschlieÃen des Deckels. Im Innern befinden sich zu beiden Seiten die zur Führung des Behälters c bestimmten Gleit- schienen i i, ferner sind zu beiden Seiten der Bodenfläche zwei Stutzen angeordnet, an welche je ein Schlauchende mit VerschluÃstück zum Anschluà an den Hydranten und den Spritzschlauch befestigt wird. Auf dem Mittelpunkt der Bodenfläche (im Gefäà h) ist ein Stutzen angebracht, auf welchem eine Spiralfeder d aufgesteckt ist, die so bemessen ist, daà sie die inneren Behälter c und g mit vollem Inhalt tragen kann. Das innere Gefäà c hat zu beiden Seiten Gleitösen o o, die es an den Gleitschienen i i führen. Am tiefsten Punkt der kegelig zu- laufenden Bodenfläche des Behälters c, befindet sich eine Oeffnung mit Stutzenan
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