Einführung in die Vererbungswissenschaft in Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter einfhrungindi00gold Year: 1920 — 376 — chen von Gifu ganz schwache weibliche Intersexualität in Fv Dann müssen diese Weibchen, nun mit Aomori Männchen gekreuzt, etwa mittlere Intersexualität liefern, was auch der Fall ist. Das Schema Fig. 130, dem von Fig. 129 entsprechend, erläutert dies ohne weiteres. Wir sind nun bisher über die intersexuellen Männchen hinweggegangen. Fig. 128 gibt eine Serie männlicher Intersexualität wieder, wie sie aus verschiedenen


Einführung in die Vererbungswissenschaft in Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter einfhrungindi00gold Year: 1920 — 376 — chen von Gifu ganz schwache weibliche Intersexualität in Fv Dann müssen diese Weibchen, nun mit Aomori Männchen gekreuzt, etwa mittlere Intersexualität liefern, was auch der Fall ist. Das Schema Fig. 130, dem von Fig. 129 entsprechend, erläutert dies ohne weiteres. Wir sind nun bisher über die intersexuellen Männchen hinweggegangen. Fig. 128 gibt eine Serie männlicher Intersexualität wieder, wie sie aus verschiedenen F1 und F2 Resultaten zusammengestellt werden kann. Wir wollen sie aber nicht mit gleicher Ausführlichkeit behandeln- Es ist ja ohne weiters klar, daß jede Kombination bei der in der Formel (F)MM = <$ ein hochwertiges F mit niederwertigen M verbunden werden kann, zu intersexuellen Mähnchen führen muß. Es genügt fest- zustellen, daß sie auch nach Erwartung produziert werden. Fig. 130. Schema einer intersexuellen Gleichung. Bevor wir nun in der Analyse weiter gehen, wollen wir uns erst kurz klar machen, wie weit diese uns in bezug auf das Problem dieses Ab- schnittes, das Wesen der Geschlechtsfaktoren zu ergründen, geführt hat. Wir haben wieder den einfachen Erbmechanismus der Heteroga- metie — Homogametie vorgefunden. Wir sahen aber, daß die Anwesen- heit des Geschlechtsdifferentiators in homozygoter oder heterozygoter Form allein nicht genügt, über das Geschlecht zu entscheiden. Es war vielmehr eine bestimmte Quantität der Aktion dieser Faktoren nötig, um sie gegen die gleichzeitige selbständige Aktion der Faktoren des anderen Geschlechts aufkommen oder unterliegen zu lassen. Der normale Geschlechtsvererbungsmechanismus sorgt für die Richtigkeit des quantitativen Verhältnisses, indem er den einen Komplex konstant läßt (das mütterlich vererbte (F)), und den anderen regulär in halber oder ganzer Quantität (M oder MM, ein X- Chromoso


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