. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 2. Schädel. 53 ein hinter ihm gelegenes, gleichfalls abwärts schauendes For. siibs(iuainosum; ein nach außen sehendes For. postsquaniosum und postparietale, letzteres in der Xähe der Sutura squamoso-parietalis. Häufiger, namentlich l)ei Ün- gulaten. vielen Rodentia und Insectivora, tritt das Foramen mastoideum auf. zwischen Petrosum und Exocci])italc. Artio- und einzelne Peiissodac- tyla. sowie vereinzelte Marsupialia haben endlich ein großes Loch an d


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 2. Schädel. 53 ein hinter ihm gelegenes, gleichfalls abwärts schauendes For. siibs(iuainosum; ein nach außen sehendes For. postsquaniosum und postparietale, letzteres in der Xähe der Sutura squamoso-parietalis. Häufiger, namentlich l)ei Ün- gulaten. vielen Rodentia und Insectivora, tritt das Foramen mastoideum auf. zwischen Petrosum und Exocci])italc. Artio- und einzelne Peiissodac- tyla. sowie vereinzelte Marsupialia haben endlich ein großes Loch an der oberen Basis des Processus zygomaticus. Von der Außentläche des Squamosum erhebt sich der Jochfortsatz, Processus jugalis seu zygomaticus, der mit dem Jugale und einem gleichnamigen Fortsatz des Maxillare den dochbogen, Zygoma. l)ildet. Nur bei Monotremen entspringt er mit doppelter Wurzel und bildet da- durch den obengenannten Temporalkanal. Das Mastoid ist häutig ein sehr kleiner Knochen, kann sogar fast ganz fehlen; ist überhaupt variabel bei den verschiedenen Säugern im (legensatz zum Petrosum. dessen wichtige Beziehungen zu der Schnecke und den hall)zirkelf()rmigen Kanälen und weitei-en Teilen des Labyrinths ihm einen konstanten Charakter aufdrücken. Stets hängt das Mastoid mit. Fig. 40. Tympaaale Gebend I vom Pferd, II vom Tapir, III von Rhinoceros sondaicus. Nach Osborn. Zur Demonstration des Verschwindcns des Mastoid {>ns) und der endlichen Verschmelzung; des Processus postglenoideus {p^} und posttympanicus {pt). t Tympanicum; ao äußere Ohröffnung; pp Processus paroccipitalis; c Condylus. tlem Petrosum zusammen, grenzt in der Regel an das Tympanicum und liegt zwischen Squamosum, Exoccipitale, meist auch Parietale. Vielfach hat frühzeitige Verschmelzung statt mit dem Petrosum, so daß man nur noch von einer Mastoidgegend sprechen kann oder von einer Pars mastoidea und Pars petrosa wie in der Anatomie des Menschen. Der bedeutende Processus masto


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