. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. F. Die Zeichnung der Helikonier und der helikonier-ähnlichen Falter. 203 gefärbten jeweils durch eine ganz scharfe Linie abgegrenzt. Es handelt sich dabei offenbar um die Folge einer besonderen Flügelhaltung von Seiten der Männchen: dieselben müssen die Flügel so tragen, daß die Vorderflügel die Hinterflügel zum größten Teil bedecken, und es ist augenscheinlich der Mangel der E


. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. F. Die Zeichnung der Helikonier und der helikonier-ähnlichen Falter. 203 gefärbten jeweils durch eine ganz scharfe Linie abgegrenzt. Es handelt sich dabei offenbar um die Folge einer besonderen Flügelhaltung von Seiten der Männchen: dieselben müssen die Flügel so tragen, daß die Vorderflügel die Hinterflügel zum größten Teil bedecken, und es ist augenscheinlich der Mangel der Einwirkung des Lichtes, welcher die Farblosigkeit jener Teile bedingt hat — Ver- erbung erworbener Eigenschaft. Denn der Mangel an Färbung findet sich bei allen Faltern auch anderer Familien in derselben Aus- dehnung, in welcher die Vorderflügel die Hinterflügel decken, worauf ich für die Papilioniden schon in meiner Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen« hingewiesen habe. Dabei setzt sich die Zeich- nung, z. B. die Längsstreifung der Segelfalter, von den Vorderflügeln in der Weise auf die Hinterflügel fort, daß die bedeckte (farblose) Stelle am Vorderrande der Hinterflügel von ihr überschlagen wird ^). Diese D/smo/'/)/?^-Männchen nun, welche nach dem, was wir an unseren Faltern beobachtet, eine von ihren Weibchen und ebenso von den ihnen in Zeichnung, Farbe und Flügelform ähnlichen Danaiden und Helikoniden ganz verschiedene Flügelhaltung haben müssen, werden mit diesen trotz jener Ähnlichkeit weder im Fluge noch im Sitzen verwechselt werden können. Wir bilden im Folgenden als Beispiel Dismorphia Praxinoe von der ^--9e/(>. ^o^3el6. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Eimer, Theodor, 1843-1898; Fickert, C. (Carl), b. 1849; Linden, Maria, Gräfin von


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