. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . V. cav. ant. Atr. dextr. Bulb. cordis. Sulc. coron. Plica ven. bulb. V. cav. post. in den Truncus arteriosus überzugehen, der der Ventralfläche des Vorhofstheiles aufliegt. Die craniale Grenze des Ventrikelabschnittes macht sich im ganzen Umfange des Herzens durch einen Sulcus coronariiis be- merkbar. Auf der Ventralfläche, wo er ohne Weiteres sichtbar ist, trennt er den Ventrikeltheil von der linken Abtheil-ung des Vorhofsabschnittes, ver- läuft dann nach rechts weiter zwischen Ventrikel und Bulbus cordis, gelangt


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . V. cav. ant. Atr. dextr. Bulb. cordis. Sulc. coron. Plica ven. bulb. V. cav. post. in den Truncus arteriosus überzugehen, der der Ventralfläche des Vorhofstheiles aufliegt. Die craniale Grenze des Ventrikelabschnittes macht sich im ganzen Umfange des Herzens durch einen Sulcus coronariiis be- merkbar. Auf der Ventralfläche, wo er ohne Weiteres sichtbar ist, trennt er den Ventrikeltheil von der linken Abtheil-ung des Vorhofsabschnittes, ver- läuft dann nach rechts weiter zwischen Ventrikel und Bulbus cordis, gelangt so auf die Dorsalüäche und v. pnim. bildet hier, links von dem Bulbus cordis, wieder die Grenze von Ventrikel und Vorhofsabschnitt. Dieses Stück wird jedoch von dem Sinus venosus überlagert und lässt sich erst nach Entfernung des letzteren in ganzer Ausdehnung er- kennen (Fig. 67 a. S. 254). Der Sulcus coronarius umzieht die Basis, auf der sich der caudal von ihm gelegene Ventrikelkegel erhebt. Der Ventrikeltheil ist bis auf eine kleine Stelle seiner Dorsal- wand vom Bericardium viscerale überzogen und bietet eine ventrale und eine dorsale, dreieckig gestaltete Fläche, sowie zwei nach dem Aj^ex cordis hin convergirende Kanten. Der Apex cordis liegt nicht der Mitte der Dreiecksbasis (d. h. des Sulcus coronarius) gegenüber, sondern ist etwas nacli rechts verschoben. Die linke Ven- trikelkante ist somit länger und verläuft schräger als die rechte, die kürzer ist und steiler zur Ventrikelbasis aufsteigt. Die bereits erwähnte, durch ihr Verhalten zum Pericardium be- merkenswerthe kleine Stelle der dorsalen Ventrikelwand (Fig. 65) liegt rechts nahe dem Sidcus coronarius; von ihr aus geht eine röhrenförmige Fortsetzung des Bericardium viscerale frei durch das C'avum pericardii hindurch zur dorsalen Wand des Pericardialsackes: Blica pro vena bulbi, da sie die Vena bulbi 'posterior um- schliesst. Cranial von dem Sidcus coronarius liegen der Bulbus cordis sowie der


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