. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ng iu melireren kür-zereu Parallelzeileu beschrieben, denen sich dannebensolche Zeilen mit Namen und Titel des Grab-lierrn anschlössen; so wie etwa bei (S^ij;/Giza IX,Abb. 86 oder Vau de Walle, Neferirtenef, S. gibt dem Bild ein anderes Gepräge, uud esist ausgeschlossen, daß der Zeichner bei denParalleldarstellungeu der Schmalwände des Por-tikus auf der Westseite die eine, auf der Ost


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ng iu melireren kür-zereu Parallelzeileu beschrieben, denen sich dannebensolche Zeilen mit Namen und Titel des Grab-lierrn anschlössen; so wie etwa bei (S^ij;/Giza IX,Abb. 86 oder Vau de Walle, Neferirtenef, S. gibt dem Bild ein anderes Gepräge, uud esist ausgeschlossen, daß der Zeichner bei denParalleldarstellungeu der Schmalwände des Por-tikus auf der Westseite die eine, auf der Ostseitedie andere Art der Beischrift verwendet habe. Wenn damit der Torbau für die Zuweisuugunseres Bruchstückes ausscheidet, so verbleibtdie Aufgabe, ihm nahe seines Fundorts eineStelle zu suchen; zwischen Kammer A und B Giza III, Taf. III. So wäre unser Bruchstückganz nahe au seinem ursprünglichen Standortverblieben, was wiederum für die Zuweisuug zudem Bild auf der Ostwand spricht. Die Ergänzung der Beischrift, von der aufunserem Blocke nur ein Teil erhalten ist, l)e-gegnet einigen Schwierigkeiten: Die 1. Zeile lautete gewiß wie oben er-sänzt wurde, nur wäre möglich, daß neben den. SS/A-NFR. KAA/AER B, OSTWAND Abb. 82. Die Mastaba des Ssmnfr, Kammer B, Ostwand. zutage gekommen, müssen beide Räume in Be-tracht gezogen werden; aber A scheidet sofortaus, da hier für alle Wände schon Reliefs fest-gestellt wurden, die zu unserem Stück nichtpassen. In B sind bereits Nord- und Westwandvergeben, und es bleibt allein die Ostwand ü wäre das Bild nicht nur möglich, sondernpaßte auch trefflich gerade an diese Stelle. Diegroße Darstellung des Anschauens der Geschenke,die die Güter herbeibringen, füllt mehrfach dieOstwand der Kultkammer, auch in der Anordnung,daß der Grabherr am Nordende steht und dieHirten mit Vieh und AAild von Süden auf ihnzuschreiten. Vielleicht ist es kein Zufall, daßunter diesen Belegen sich auch die Kultkammerder Mastaba de


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